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Channel: AllesKlassik-Die ausgezeichnete Organisation für Künstler,Klassik,Oper und Veranstalter
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Comune di Padova: Auditions for all roles of these operas:

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Comune di Padova - Settore Cultura, Turismo, Musei e Biblioteche
Servizio Manifestazioni e Spettacoli
Palazzo Moroni, Via del Municipio, 1 - 35122 Padova

We inform you that the Municipality of Padua will hold auditions for the Lyrical Season 2016 in collaboration with the Municipality of Rovigo and the Municipality of Bassano del Grappa.
The titles of the Lyrical Season 2016 are following:
-          I Capuleti e i Montecchi
-          Il Flauto Magico
-          La Bohème
Auditions for all roles of these operas will be held on 18 and 19 May 2016 at Teatro Giuseppe Verdi in Padua – Via Livello 32 from 11:00 to 19:00.
All persons interested in participating are invited to send their curriculum via mail by and not later than 12 May at the following address: manifestazioni@comune.padova.it  The email should include the preferred day for the audition as well as a telephone number.
It will be the task of the Secretary to confirm the acceptance and the time of the audition exclusively by email.

For any information you may call the Secretary on the numbers:
049.8205639 - +39.389.0649013.

ITA:
Si comunica che il Comune di Padova indice delle audizioni conoscitive per la Stagione Lirica 2016 in collaborazione con il Comune di Rovigo e il Comune di Bassano del Grappa.
I titoli della Stagione Lirica 2016 sono i seguenti:
-          I Capuleti e i Montecchi
-          Il Flauto magico
-          La Bohème
Le audizioni per tutti i ruoli di queste opere si terranno i giorni 18 e 19 maggio 2016 presso il Teatro Giuseppe Verdi di Padova - Via Livello, 32 dalle ore 11:00 alle ore 19:00.
Tutte le persone interessate a partecipare dovranno inviare il proprio curriculum via mail entro e non oltre il 12 maggio al seguente indirizzo: manifestazioni@comune.padova.it indicando nella mail di trasmissione l’'eventuale giorno di preferenza per l’'audizione e un recapito telefonico.

Sarà cura della Segreteria confermare esclusivamente a mezzo mail l’'accettazione e l'’orario di convocazione.

Dear friends of the Cesti Competition / Sehr geehrte Freunde des Cesti-Wettbewerbs

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We would like to remind you: term of application for the 7th Cesti Competition is May 15th 2016!
From 21st to 26th August 2016 the 7th International Cesti Competition will take place in Innsbruck, heart of the Alps.

The Innsbruck Festival of Early Music invites young singers all over the world to one of the most important competition for baroque opera singing (term of application: 15th May 2016).
The competition attracts not only with engagements in major opera houses but also with prize money chosen by the jury and the audience.

Registration period already started.
Please find all needed information attached or at www.altemusik.at/cesti.

(DE)
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die Anmeldefrist für den Cesti-Wettbewerb am 15. Mai endet!
Der 7. Internationale Cesti-Wettbewerb lockt vom 21. bis 26.08.2016 in die Hauptstadt der Alpen.

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik laden ein zum größten Gesangswettbewerb für Barockoper!

Bis 15.05.2016 können sich junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt bewerben.
Neben Preisgeldern (Jury- und Publikumspreis) winken Engagements an renommierten Opern- und Konzerthäusern.


Alle notwendigen Informationen zu Anmeldung, Repertoire, Jury etc. finden Sie anbei sowie unter www.altemusik.at/cesti

Oper Breslau: Es muss nicht immer Carmen sein: auch Perlenfischer entzücken.

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Text und Foto im copyright: AllesKlassik/ Verónica De Larrea/Ingrid Adamiker 

Ob er sich wohl daran erinnerte, der mexikanische Tenor Victor Campos Leal, dass die Dreiecks-Geschichte „Les Pêcheurs de perles“ von den beiden Dichtern und Librettisten Eugène Cormon et Michel Carré  ursprünglich in Mexiko angesiedelt werden sollte, um dann in die andere, ebenso exotische Kulisse der Insel Ceylon verlegt zu werden?
Bild 1
George Bizets Meisterwerk, das außer von Hector Berlioz zur Zeit seiner Entstehung von den Franzosen eher kühl aufgenommen wurde, überzeugte an der Oper Breslau zunächst optisch mit viel Farbenspiel, auch wenn manchmal die Bühne etwas kahl wirkte. Ab und an kamen die Regieeinfälle den Darstellern sogar in die Quere. So musste z.B. die Tempelpriesterin Leila ihre Arie „Me voilà seule dans la nuit,....Comme autrefois dans la nuit sombre“ vor einer monumentalen Sanduhr singen, wobei der rieselnde Sand ihr partout beinahe die Show stahl, in dem er recht laut rieselte. Joanna Moskowicz sang die Leila und sprang so für die indisponierte Anna Lichorowicz ein. Obwohl Moskowicz schon am Vorabend die Premiere gesungen hatte, klang ihre Stimme frisch, mit guter Technik und ausreichend guten Höhen, so dass man die störenden Rundumgeräusche sogar ganz gut vergessen konnte. Einzig, vielleicht an der Diktion könnte sie arbeiten, denn ihre „E“-Vokale klangen oftmals mehr nach „O“.
Das gesamte Ensemble kam sehr homogen herüber. Die Hauptrollen waren mit jungen, sehr talentierten Sängern besetzt: Aus Mailand, Genua oder Verona (u.a.) kennt man den lettischen Bariton Valdis Jansons, der den Fischer und Dorfchef Zurga gab. Von der aufstrebenden polnischen Sopranistin Joanna Moskowicz war bereits die Rede. Großvater Nourabad wurde vom vielseitigen Bass Marek Pasko verkörpert. Diese Rolle wäre mit einem etwas reiferen Sänger vielleicht besser bedient, sowohl stimmlich als auch staturmäßig, obwohl Pasko seine Sache sehr gut machte.
AllesKlassik-Leser kennen ihn natürlich, den aus Mexiko stammenden Tenor Victor Campos Leal, der erst vor wenigen Monaten in „La Straniera“ in Passau als romantischer Held Arturo brillierte. Campos Leal zeigte mit ausgezeichneter Phrasierung Charakter, dazu brachte er reichlich Legatoschmelz und eine schönschwebenden Mezza voce, ja, er respektierte sogar (wie wenige andere) die von Bizet vorgeschriebene Dynamik bei der sehr bekannten, sublimen Arie „Je crois entendre encore“, wo vom Tenor viel Kontrolle gefordert wird, um im doppelten „pp“ (pianissimo) die hohen Töne zu halten. Mit ausgezeichnetem Registerausgleich erzielte der Mexikaner eine gute Balance und bliebt seiner Auffassung der Rolle durch die gesamte Oper treu. Damit hob er sich vom restlichen Ensemble ab, denn er kam so dem (geforderten) französischen Stil wohl am nächsten, wobei er dabei bewusst riskierte, dass manche Leute diese sanfte Dynamik mit reinem 'falsetto' verwechseln. Victor Campos Leal beendete die Arie mit dem traditionellen hohen „C“, das Bizets Partitur eigentlich nicht vorschreibt, aber meist von den Tenören angestrebt und vor allem vom Publikum erwartet wird.
Bild 2
Valdis Jansons (Zurga) verfügt über einen schönen Bariton, er war sowohl schauspielerisch als auch stimmlich gut präsent, letztes mit schönem Legato und guter französischer Diktion und zeigte damit das breite Dynamik-Spektrum, das er mit seiner Stimme umspannen kann.
Bei den Trios und Duetten zeigte sich ein gewisser Mangel an Ausgewogenheit bzw. Abstimmung zwischen den Sängern, was Phrasierung und Volumen betraf. Zudem übertönte besonders am Ende des 3. Akts das Orchester die Sänger des Trios teilweise und auch die Inszenierung verhalf nicht zur nötigen musikalischen Balance: dass der Bariton vorne am Proszenium sang und Nadir sich mit Leila weit hinten um Gehör bemühen musste, ist wohl den wenigen Proben in dieser Besetzung zuzuschreiben, wo man die richtigen Lautstärken und Balancen erkennen und abgleichen hätte können.
Der Chor, wichtiges Element dieser Oper, leistete ausgezeichnete Arbeit: immer gut abgestimmt und ausgewogen, sicher Lohn für viele Stunden Proben. Voll Engagement stellten sie eine wahrhaftige Gesellschaft ohne Hoffnung dar, die Brahma um Hilfe bittet; auch visuell erzielte der Chor eine harmonische Wirkung.
Bild 3

Beim Orchester konnte man leider nicht so enthusiastisch von Harmonie sprechen. Bei dem irgendwie vertikalen, beinahe statischen Klang wurde man das Gefühl nicht los, die Musiker hielten das Tempo fest. Dank der großartigen Leistungen der Sänger gab es schlussendlich doch jubelnden Applaus.






Verónica De Larrea/Ingrid Adamiker
Fotos: Oper Breslau/Victor Campos Leal
Bild 1: Valdis Jansons (Zurga) und Victor Campos Leal (Nadir)
Bild 2: Valdis Jansons (Zurga) und Strahletenor Victor Campos Leal (Nadir)
Bild 3: v.r.n.l. Jäger Nadir (Tenor Victor Campos Leal) und Dorfchef Zurga (Bariton Valdis Jansons) streiten bei Bizet um Leila (Joanna Moskowicz)

Salzburg: Ankündigung folgenden Konzerte der Stiftung Mozarteum im Mai und Juni 2016

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Christoph Pregardien(Tenor)
Donnerstag 19. 5. 2016, 19:30 Uhr, Großer Saal Mozarteum
Kammermusik im Großen Saal
Interpreten
Christoph Prégardien (Tenor)
Julius Drake (Klavier)
Programm
Franz Schubert
Auf der Bruck op. 93/2 - D 853
Franz Schubert
Der liebliche Stern D 861
Franz Schubert
Im Walde op. 93/1 - D 834
Franz Schubert
Um Mitternacht op. 88/3 - D 862
Franz Schubert
Lebensmut D 883
Franz Schubert
Im Frühling op.post 101/1 - D 882
Franz Schubert
An mein Herz D 860
Franz Schubert
Tiefes Leid D 876
Franz Schubert
Über Wildemann op. 108/1 - D 884
Franz Schubert
Dass sie hier gewesen op. 59/2 - D 775
Franz Schubert
Greisengesang op. 60/1 - D 778
Franz Schubert
Du bist die Ruh op. 59/3 - D 776
Franz Schubert
Der Tod und das Mädchen op. 7/3 - D 531
Franz Schubert
Im Walde D 708
Franz Schubert
Nacht und Träume op. 43/2 - D 827
Franz Schubert
Fischerweise op. 96/4 - D 881
Franz Schubert
Totengräbers Heimwehe D 842
Franz Schubert
Der Winterabend D 938
Kartenvorbestellungen unter: tickets@mozarteum.at oder per Fax an +43-662-87 44 54.
Preis
EUR 33,- / 22,- / 11,-

Dienstag 24. 5. 2016, 19:30 Uhr, Wiener Saal Mozarteum
Kammermusik im Wiener Saal
Hyperion Ensemble
Interpreten
Hyperion Ensemble (Ensemble)
Werner Neugebauer (Violine)
Klara Flieder (Violine)
Firmian Lermer (Viola)
Peter Langgartner (Viola)
Erich Oskar Huetter (Violoncello)
Detlef Mielke (Violoncello)
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett C-Dur KV 515
Franz Schubert
Fantasie f-Moll (arrangiert für Streichsextett von Firmian Lermer) D 940
Antonín Dvořák
Streichquintett Es-Dur op. 97
Kartenvorbestellungen unter: tickets@mozarteum.at oder per Fax an +43-662-87 44 54.
Preis
EUR 22,- (freie Platzwahl)

Dienstag 31. 5. 2016, 19:30 Uhr, Großer Saal Mozarteum
Kammermusik im Großen Saal
Interpreten
Maria João Pires (Klavier)
Julien Libeer (Klavier)
Programm
Franz Schubert
Sonate B-Dur D 960
Maurice Ravel
"Le Tombeau de Couperin"
Franz Schubert
Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen op. 103 - D 940
Kartenvorbestellungen unter: tickets@mozarteum.at oder per Fax an +43-662-87 44 54.
Preis
EUR 33,- / 22,- / 11,-

Dienstag 7. 6. 2016, 19:30 Uhr, Großer Saal Mozarteum
Orgel Plus
Interpreten
Iveta Apkalna (Propter Homines Orgel)
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate Nr. 4 B-Dur op. 65
Paul Hindemith
Sonate Nr. 1
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 3 d-Moll BWV 527
Léon Jongen
Sonata Eroïca cis-Moll op. 94
Kartenvorbestellungen unter: tickets@mozarteum.at oder per Fax an +43-662-87 44 54.
Preis
EUR 22,- (freie Platzwahl)

Dienstag 14. 6. 2016, 19:30 Uhr, Wiener Saal Mozarteum
Kammermusik im Wiener Saal
Programm
Karol Szymanowski
Nocturne B-Dur für Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate D-Dur für Klavier KV 576
Sergej Prokofiew
Walzer-Suite nach Franz Schubert für Klavier
Franz Liszt
Nr. 9 aus "Soirées de Vienne. Neun Walzer nach Franz Schubert" für Klavier solo S. 427
Franz Schubert
Vier Impromptus für Klavier op. post. 142 - D 935
Kartenvorbestellungen unter: tickets@mozarteum.at oder per Fax an +43-662-87 44 54.
Preis

EUR 22,- (freie Platzwahl)

Anton Bruckner Privatuniversität, Linz: Carl Orffs Carmina Burana CHOR- UND ORCHESTERKONZERT

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CHOR- UND ORCHESTERKONZERT
150 Sänger/innen und das Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität widmen sich Carl Orffs Carmina Burana
 MI 25. Mai 2016
19:30 Uhr | Oberbank Donau-Forum, Untere Donaulände 28, 4020 Linz
Eintritt € 15 / Jugendtarif € 8
Anmeldung unter veranstaltungen@bruckneruni.at oder +43 732 701000 280
 Carmina Burana
von Carl Orff (1895-1982)
Solisten: Akine Matsumoto, Sopran, Markus Stumpner, Tenor, Rastislav Lalinsky, Bariton
Kinder-und Jugendchor des Landestheater Linz, Leitung: Ursula Wincor
E medio cantus, Leitung: Christian Schmidbauer
Studienchor der ABPU sowie Theater- und Extrachor des Landestheater Linz, Leitung: Georg Leopold
Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität
Dirigent: Daniel Linton-France
 In Kooperation mit der Oberbank
 Zu einem besonderen Erlebnis lädt die Anton Bruckner Privatuniversität in Kooperation mit der Oberbank am 25.05.2016 um 19:30 Uhr in das Oberbank Donau-Forum ein: Carmina Burana von Carl Orff ist eines der populärsten Chor-Orchesterwerke des 20. Jahrhunderts und wird vom Symphonieorchester der Bruckneruniversität gemeinsam mit Solist/innen des Instituts für Gesang und dem Chor E medio cantus in einer erstmaligen Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendchor sowie dem Theater- und Extrachor des Landestheaters Linz zur Aufführung gebracht. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Daniel Linton-France.
Symphonieorchester der Bruckneruniversität, copyrght: Oberbank
Carmina Burana ist eine szenische Kantate, die zu einem der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts wurde. Es handelt sich um eine Sammlung von 254 lateinischen, mittelhochdeutschen und altfranzösischen Lied- und Dramentexten von zumeist anonymen Dichtern, die vom 11. bis 13. Jahrhundert verfasst, möglicherweise um 1230 in Seckau in der Steiermark aufgezeichnet und im Kloster Benediktbeuern gefunden wurden. Heute ist diese wertvolle Handschrift Bestandteil der Bayerischen Staatsbibliothek in München und gilt als wichtigste und umfangreichste Sammlung von mittelalterlichen Frühlings-, Tanz-, Liebes- und Vagantenliedern (Studentenlieder). 1937 fand in Frankfurt am Main die triumphale Uraufführung statt.

2016 Salzburger Pfingstfestspiele: West Side Story 2016: Bemühen ist zu wenig. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

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Cecilia Bartoli als Maria
                                                                                                    Die künstlerische Leitung der Pfingstfestspiele in Salzburg Cecilia Bartoli, wollte sich selbst einen Gefallen machen und besetzte sich für die blutjunge Maria.  
Was ein großer Fehler war, denn der über 3 Stunden dauernde Abend wurde für viele zur Qual. Bartoli kommt in die Rolle nie richtig hinein, sie kann Maria nicht mehr glaubhaft gestalten. Es gibt nicht viel zu singen für die Bartoli und wenn, dann passt es nicht zum Rest der Produktion. 

Ensemble
Die Besten sind wohl Karen Olivo als Anita, sowie Georg Akram als Bernado und Dan Burton als Riff.
Diesen nimmt man die Broadway-Produktion locker ab.
Die Bilder sind schön, viel Bewegung und Energie, ja ein Erlebnis. Doch die Vermischung der unterschiedlichen Stile funktioniert so gar nicht und der Veranstaltungsort in der Felsenreitschule war nicht gut genug für einen hohen Showfaktor, wie man es für solch eine teure Produktion erwarten konnte.  Wenn zu „I wanna be in America“ nur 10 Tänzer auf der Bühne sind ist das einfach zu wenig fürs Gemüt.

Ensemble



Fazit: Viel wird unternommen um eine gute Außenwirkung zu erzielen. Im Detail  gibt es viele Schwachstellen bis hin zum Ende und die Erkenntnis, dass nicht alles Gold ist was glänzt.

Nächste Vorstellung , Sonntag, 15.05.2016 ab 15 Uhr ist Ausverkauft



Fotocredits(3) © Salzburger Festspiele / Silvia Lelli

Dresden: Richard Wagners »Lohengrin« wird am Sonntag, 22. Mai, live auf den Theaterplatz übertragen.

Es gibt nichts, was er nicht kann: Placido Domingo debütiert an der Wiener Staatsoper in der Rolle des Giorgio Germont, unforgetable!

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Text und Foto im copyright: AllesKlassik/Ingrid Adamiker
Was für eine Freude, ja ein Riesenprivileg, beim Rollendebüt des großen Placído Domingo an der Wiener Staatsoper am vergangenen 17. Mai dabei sein zu dürfen. Eine jener Rollen, die sich der superaktive Domingo aufgehoben hat, für die späteren Jahre seine Karriere, für seine ursprünglich Baritonstimme: Giorgio Germont, Vater des Alfredo, der sich in Violetta Valéry verliebt, die wiederum in Verdis 18. Bühnenwerk nach kurzen Leiden und bewegter Liebe an Lungentuberkulose stirbt. Für Verdis Zeiten war so ein Tod absolut neu, und auch heute noch rinnen vielen
Bild 1
Opernbesuchern sichtbare oder versteckte Tränen im letzten Akt über die Wangen.

War es bei vergangenen Vorstellungen meist hauptsächlich Alfredo, dem ich persönlich all mein größtes Augenmerk schenkte, so wartete ich, und mit mir 2.300 andere diesmal besonders auf IHN, Placído Domingo. Die Vorstellung am 17.5. zeigte zum 42. Mal die Inszenierung des französischen Schauspielers und Regisseurs Jean-François Sivadier, die sicher nicht zu meinen Lieblingsinszenierungen gehört, weil sie die Sänger meiner Meinung nach durch eine leere Bühne öfters eher behindert und nicht ins richtige Licht rückt. Auch beim internationalen Publikum kommt der Minimalismus nicht so richtig an, aber nicht jeder kann (oder mag so wie ich) eine Salzburger Traviata oder Zeffirelli-Schenk-Plüsch.

Zurück zur Vorstellung. Im Internet kursieren bereits mehrere Kritiken, die den Jubelabend loben und den Wunsch bei jedem Domingo-Anhänger schüren, auch bei den zwei weiteren Vorstellungen am 20. Und 23. Mai dazu zu sein. Bei letzterer gelingt das jedem, der über einen Internetanschluss und Konto beim Livestreaming hat.

Marina Rebeka, lettische Opern-, Lied- und Konzertsängerin ließ sich als Violetta Valéry zu höchsten Leistungen inspirieren, der Ukrainer Dmytro Popov überwand anfängliches STOP-Rollendebüt-Lampenfieber als Alfredo Germont, Zoryana Kushpler machte als Flora eine gute Figur, Donna Ellen war eine geborene Annina.

Neue Szene, dann zuerst ein Raunen, dann ein Erkennen, da steht er links vorne auf der Bühne!
Noch nicht, um zu singen, der Regisseur wünscht sich, den besorgten Vater von Alfredo noch vor seinem gesanglichen Einsatz dem Publikum vorzustellen. Es soll uns recht sein, so bekommt der große Domingo Riesenapplaus nur für’s Dastehen, das erste Mal als Giorgio Germont an der Wiener Staatsoper. Von da an bekommt man den Eindruck, alle anderen Sänger strengen sich plötzlich viel mehr an, um noch besser zu sein.

Viel Jubel nach Domingos “Sì, pura siccome un angelo” und “Un dì, quando le veneri”, dann geht es kompakt unter dem zügigen Dirigat von Maestro Marco Armiliato weiter. Viel zu schnell ist es dann auch schon wieder vorbei. An die Applausspitzenzeiten von 45 Minuten von früher (ich erinnere mich damals, bei einer Tosca mit Placído als Cavaradossi hatte ich ganz rote Hände vom langen Klatschen und Domingo musste damals nochmal seitlich auf die Bühne, da der eiserne Bühnenvorhang schon herabgelassen war)  kommen wir an diesem Abend nicht mehr heran, aber immerhin scheint eine größere Gruppe von Besuchern in der Staatsoper das Nachtlager aufschlagen zu wollen.

Bild 2
Das Publikum ist brav und vergisst übliche Hustenanfälle, jetzt klingelt auch kein Telefon mehr, so wie bei Alfredos Arie im 1. Akt.

Schlussendlich wird dann der Applaus-Fleiß der letzten Opernfans auch noch besonders belohnt, Alexandre de Dardels blauer Himmelvorhang bewegt sich und siehe da, darunter klettern nochmal hervor: Placido Domingo, Marina Rebeka, Dmytro Popov und Marco Armiliato.
Hurraa! Einziger Wehrmutstropfen an diesem Abend war, dass Marina Rebeka nach der Vorstellung durch den Hinterausgang entschwand, Dmytro Popov ließ sich überhaupt nicht blicken und von den Domingos gab es nur Operndirektor Dominique Meyer, eine freundliche Marta Domingo („Guten Abend, guten Abend“!) und einen supergut gelaunten Placido Domingo Jr., der Papas Blumensträuße auf einem Servierwagen in Richtung Wohnung schleppte, um dann wiederzukommen und den enttäuschten Bühnentürl-Stehern das zu bestätigen, was uns der Portier gleich zu Anfang berichtet hatte: Placido (und die anderen Hauptrollen) ließen sich bei uns entschuldigen, nach Foto- und Interview-Terminen müsste man rasch zum Abendessen, es gäbe keine Zeit für Autogramme. Die von weit her Gereisten waren besonders traurig darüber, ich konnte es zunächst nicht glauben, aber die Zeiten ändern sich und ebenso die Prioritäten.


Obwohl – Energie hat der Mann wie kein Zweiter. Raten Sie mal, wer als Letzter von der Bühne ging nach über 2,5 Stunden Traviata und 20-minütigem Applaus? Na klar, Placìdo Domingo!

Ingrid Adamiker

Bild 3
Nun denn, ich gönne es Placìdo, dem Supermann, dass er nach so einem erneuten Riesen-Triumpf ein bisserl früher zu seinem Abendmahl und gepolstertem Sole-Sessel kommt, denn er wird ja seine Energien auch noch am 20. und 23. Mai bei den Folge-Traviatas benötigen.







Fotonachweis:

Bild 1 v.l.n.r. Placído Domingo zum ersten Mal als Vater Germont an der Wr.Staatsoper, Marina Rebeka (sang die Valéry schon an der MET, Dmytro Popov (2007 Operalia-Gewinner) und Notenpapst Marco Armiliato.
Bild 2: Domingo hat sich seine Bescheidenheit bewahrt und lässt Marina Rebeka ihren wohlverdienten Applaus lange geniessen
Bild 3: Placìdo Domingo, Ikone und Vorbild liebt Wien und Wien liebt ihn.


Salzburger Festspiele im Sommer 2016 werden eröffnet durch den neuen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen.

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Alexander van der Bellen


Menschen aus unterschiedlichen Schichten, darunter viele Künstler, haben Alexander van der Bellen  zum neuen Bundespräsidenten für Österreich gewählt. Offiziell  hat Alexander van der Bellen ab 8.Juli 2016(Tag der Angelobung)  als österreichischer Bundespräsident das höchste Amt im Staat inne.











Van der Bellen  wurde mit 50,3 %  zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt. Seine erste offizielle  Stellungnahme dazu heute(23.05.2016) in Wien klingt optimistisch, er wolle im Hinblick auf „beide Hälften“ einigend wirken, bekräftigte er in Richtung jener, die ihn nicht gewählt hatten. Bei „Ängsten und Zorn“ gelte es „hinzuhören“. Als Zeichen eines überparteilichen Amtsverständnisses ist zudem ab nun seine grüne Parteimitgliedschaft ruhend gestellt. Seine Ansprüche an sich selbst sind hoch: In sechs Jahren, zum Ende seiner Amtszeit, solle „möglichst jeder“ sagen können, dass es ihm besser gehe als noch 2016.

Zum Programm der Sommer-Festspiele 2016:

Salzburger Festspiele – 22. Juli bis 31. August 2016
Erste Vorstellung: Fr 22. 07 2016 um 19:30 Ouverture spirituelle  Haydn: Die Schöpfung,  Großes Festspielhaus.                Interpreten: Yannick Nézet-Séguin, Hanna-Elisabeth Müller, Werner Güra, Gerald Finley, Chor des Bayerischen Rundfunks, Peter Dijkstra, Chamber Orchestra of Europe.

Weitere:
192 Vorstellungen an 41 Tagen. Die Salzburger Festspiele setzen den Mix aus Neuinszenierungen und Wiederaufnahmen fort. Drei Opern mit einer Uraufführung und drei Premieren im Schauspiel bietet das Programm 2016.

Wie sexy ist Oper?

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copyright: AllesKlassik

Wie sexy ist Oper? Fotoshooting in Salzburg Stadt. Alles Cool bei AllesKlassik. Produce Yourself. Du bist Sänger oder Sängerin, und hast Lust zum positiven, coolen Image der Opernbranche  beizutragen. Dann schreibe uns, wir setzen dich in Szene und zeigen der Welt,  das Oper auch was für coole jungen Leute ist.  Anmeldeschluss ist Mitte Juni 2016. Shooting findet im Sommer 2016 in Salzburg statt.

Mail: allesklassik.info@gmail.com

Linz: SummerJazzNites an der Bruckneruniversität, ab 09. – 11. Juni 2016. Eintritt frei.

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Großer Saal, Sonic Lab, Großer Ensembleraum, Hagenstraße, 4040 Linz
mit
Elfie Aichingers NEW VOCAL MUSIC ENSEMBLE
Christoph Cechs THINK BIGGER ORCHESTRA
Peter Herberts IMPROPROJEKT feat. Wolfgang Muthspiel
Agnes Hegingers  “PEPL RELOADED – HARRY PEPL WORKING BAND”
und zahlreichen weiteren Ensembles des JIMs

JIM, das Institut für Jazz und Improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität, feiert sein 25-jähriges Bestehen  mit einem großen Festival auf rund 25 Bühnen in Linz und darüber hinaus. Einen der Höhepunkte des Festivals bilden die legendären SummerJazzNites, die die  Bruckneruniversität von 9.-11. Juni 2016  in eine Jazzbühne verwandeln werden.

Öffentliche Probe, Improvisationsprojekt, Masterclass und zahlreiche Konzerte

Studierende, Lehrende und Absolvent/innen präsentieren an drei Tagen ein vielseitiges Programm mit einer öffentliche Probe, einer Masterclass sowie zahlreichen Konzerten. Bereits um 12:00 Uhr besteht am 9. Juni die Möglichkeit, an einer öffentlichen Probe des Improvisationsprojekts von Peter Herbert mit Wolfgang Muthspiel teilzunehmen. Im Anschluss hält Wolfgang Muthspiel eine Masterclass im Großen Ensembleraum. Parallel dazu startet ab 16:00 Uhr das Konzertprogramm im Großen Saal, zu dessen Höhepunkten am ersten Tag das New Vocal Music Ensemble unter der Leitung von Elfi Aichinger (20:00 Uhr, Großer Saal), die Aufführung des Improvisationsprojekts von Peter Herbert mit Wolfgang Muthspiel und Studierenden des JIM (21:00 Uhr, Sonic Lab) sowie das Think Bigger Orchestra unter der Leitung von Christoph Cech (22:00 Uhr, Großer Saal) zählen.

Open-Air Bühne bei Schönwetter
Ein besonderes Highlight bietet sich bei Schönwetter am 10. und 11. Juni – die große Freitreppe der Bruckneruniversität in den Park  wird an diesen beiden Tagen zwischen 17:00 bis 21:00 Uhr als Open-Air Bühne bespielt, u.a. mit ‚Pepl Reloaded – Harry Pepl Working Band’ unter der Leitung von Agnes Heginger (10.06.2016, 20:00 Uhr), dem Brückenköpfe-Ensemble unter der Leitung von Christoph Cech (11. Juni 2016, 18:00 Uhr) sowie zahlreichen Ensembles der JIM Studierenden und Absolvent/innen.

Tipp: Ö1 Klassik-Treffpunkt u.a. mit Christoph Cech und dem Brückenkopfensemble
Der Ö1 Klassik-Treffpunkt macht am 11. Juni an der Bruckneruniversität Station. Gastgeber Albert Hosp präsentiert von 10:05 – 11:35 Uhr Gespräche, CDs und Live-Auftritte u.a. von und mit Rektorin Ursula Brandstätter, Studiendekanin Constanze Wimmer, Carin van Heerden sowie Christoph Cech, der mit seinem Brückenköpfe-Ensemble einen musikalischen Vorgeschmack auf die SummerJazzNites gibt. Interessierte sind herzliche eingeladen, an der Live-Sendung aus dem Kleinen Saal teilzunehmen. Begrenztes Platzangebot.
Anmeldung erbeten an veranstaltungen@bruckneruni.at.


Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Die Institute stellen sich vor“ der Bruckneruniversität setzt ihren Präsentationsreigen im Juni mit dem Institut für Gesang und Musiktheater fort.

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Wolfgang Amadeus Mozart: Le Nozze di Figaro (KV 492).  FR 10. – SA 11. Juni 2016
19:30 Uhr | ABPU, Großer Saal, Eintritt € 15 / Jugendtarif € 8
W.A. Mozart: Le Nozze di Figaro (KV 492)
Libretto von Lorenzo da Ponte
nach der Komödie „La Folle Journée ou le Mariage de Figaro“
von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Studioproduktion des Musiktheaterstudios in einer Fassung für zwei Klaviere
Studierende des Instituts für Gesang und Musiktheater, Inszenierung: Peter Pawlik
Kostüme: Astrid Lehner, Am Klavier: Thomas Kerbl und Anastasija Govorova
copyright:Martin Kiener
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Die Institute stellen sich vor“ der Bruckneruniversität  setzt ihren Präsentationsreigen im Juni mit dem Institut für Gesang und Musiktheater  fort. Dieses präsentiert sich am 10. und 11. Juni  2016 mit der Studioproduktion „Le Nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart in einer gekürzten Fassung für zwei Klaviere im Großen Saal.
Einzigartige Inhalte und Alleinstellungsmerkmale in der vergleichbaren universitären Landschaft Mitteleuropas kennzeichnen das Institut für Gesang und Musiktheater der Bruckneruniversität.

Man bekennt sich zum Teamteaching
So arbeiten Gesangslehrer/innen (Katerina Beranova, Christa Ratzenböck, Andreas Lebeda) und Dozenten des Masterstudiums (Kurt Azesberger, Institutsdirektor Robert Holzer, Thomas Kerbl) gemeinsam mit allen Studierenden an Musiktheaterrollen, Oratorien und konzeptionellen Liederabenden. Man pflegt einen offenen Blick in alle Richtungen - von den Erfordernissen der barocken Oratorienliteratur bis hin zum Repertoire des zeitgenössischen Musiktheaters.
 Zahlreiche Studioproduktionen fördern Bühnenpraxis
Alleine im Studienjahr 2015/16 dokumentieren eine Vielzahl von Premierenproduktionen den erfolgreichen Übergang zwischen Studium und Beruf, in aller Vielfalt der Bühnenwelt: vom barocken Musiktheater Cimarosas „Der Operndirektor“ als Koproduktion mit dem Landestheater Linz über Mozarts „Zauberflöte für Kinder und jene, die es geblieben sind“ und „Le Nozze Di Figaro“ bis hin zum zeitgenössischen Musiktheater mit Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“, eine Produktion beim Brucknerfest Linz. Ebenfalls anzuführen ist der Publikumsmagnet des diesjährigen OÖ Sommertheaters „My fair Lady“ von Frederick Loewe.

Zusätzlich wurden im vergangenen Dezember die Gesamtaufführung des „Weihnachtsoratoriums“ von Johann Sebastian Bach, sowie die Aufführung der „Passio crucis“ von Balduin Sulzer im Brucknerhaus realisiert.
In Liederabenden zeigten die Studierenden im vergangen Studienjahr einen eindrucksvollen Querschnitt aus dem Liedschaffen Robert Schumanns. Darüber hinaus konnten die Studierenden bei mehreren Operettenkonzerten in ganz Oberösterreich ihr vielfältiges Repertoire präsentieren.

Enge Kooperation mit oberösterreichischen Kultureinrichtungen
Das Institut kooperiert dabei eng mit zahlreichen Kultureinrichtungen in Oberösterreich, der LIVA – Brucknerhaus, dem Landestheater Linz, dem Stadttheater Bad Hall, den Musicalfestwochen Bad Leonfelden oder dem Theatersommer Schloss Wildberg und vielen mehr.
Der Erfolg der Produktionen und Werdegang der Studierenden bestätigen mittlerweile die künstlerisch- pädagogischen Ansprüche eindrucksvoll.

Neben Engagements in „hauseigenen Produktionen“ wurden viele Studierende in Hauptrollen an bedeutende Festivals 2015 engagiert, unter anderem bei den Lehar Festspielen Bad Ischl, im Theater an der Rott oder als fixes Ensemblemitglied am Linzer Landestheater.

Ab dem Wintersemester 2016/2017 ist das Institut für Gesang und Musiktheater gemeinsam mit dem Landestheater Linz auch Partner im „Opernstudio Oberösterreich“ und somit die einzige Musikuniversität in Österreich mit einer direkten Anbindung an ein Opernhaus.
Anmeldung unter veranstaltungen@bruckneruni.at  oder +43 732 701000 280

Mozart. Now there is a name that everyone knows and loves.

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Mozart's music is so universally loved that more of his works are regularly heard in concert than of any other composer. More of his symphonies. More of his operas. More of his concertos. More of his sonatas and chamber music. Celebrated artists, amateurs and students alike — we all keep returning again and again to the well known works of Wolfgang Amadeus Mozart.

Every music student plays something of Mozart. Students find the notes easy, and play it basically to learn from it. Every musical amateur plays Mozart. Amateurs find the music goes to their heart, and play it simply to enjoy it. Every professional of whatever rank plays Mozart. Professionals know that the music of Mozart is so finely crafted that the tiniest flaw can be heard to mar its perfection, and so approach it with careful diligence and the greatest respect.

Regular attendees on the Tokyo Sinfonia’s "Symphonies for Strings" champagne concert series must be aware that we haven’t included Mozart in these programmes for several years. So much of Mozart's music is so often performed that we are challenged indeed to seek out those undiscovered gems from the great composer’s oeuvere which remain neglected in the concert hall.

Wednesday, June15, is the date of the Tokyo Sinfonia's next Mozart Serenade. Happily, we have once again come up with three fascinating works from Mozart's perfect pen sure to be heard with fresh ears by our entire audience. His ballet music, the double concerto, and one of his splendid serenades.
Robert Ryker
The Tokyo Sinfonia's next Mozart Serenade will be another voyage of discovery. It all deserves to be played. It all demands to be heard.
 MOZART SERENADE CHAMPAGNE CONCERT
June 15, Wednesday, 7 pm
Oji Hall (Ginza)
Les Petits Riens Balletmusick, K. 299
Concertone for 2 Violins & Strings, K. 190 - Natsuko Haga, violin solo & Kae Sugihara, violin solo
Symphony for Strings in C Minor, from K. 388/406
COMING
Tokyo Sinfonia in July
Wenzel Fuchs (Clarinet) champagne concertmailto:rarabbini@rikkyo.ac.jp
July 13 (Wed.) - Oji Hall (Ginza)
Tokyo Sinfonia in August
Belgian Serenade dinner-concert
Aug. 5 (Fri.) - Foreign Correspondents' Club of Japan (Yurakucho)

Tokyo Sinfonia in September
Berlioz Serenade champagne concert
Sep. 14 (Wed.) - Oji Hall (Ginza)
With every good wish from, Robert Ryker and the Tokyo Sinfonia

Salzburg: “Jedermann“ Proben wichtiger als Fußball EM 2016. Schuld daran seien die Festspiele.

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Copyright: HPK

“Jedermann“ wichtiger als Fußball. Schuld daran seien die Festspiele, „denn wir wollen die Jedermann-Proben auf dem Domplatz nicht stören“, so Bürgermeister Heinz Schaden.

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 stürmten  bis zu 20.000 Fans aus dem In- und Ausland die Public Viewing-Zonen rund um den Salzburger Dom. Obwohl die österreichische Nationalmannschaft durch ihre Teilnahme  eine Euphorie auslöst verbannt die Stadt die heimischen Fans dieses Mal von der Innenstadt in den Volksgarten, mit Platz für nur 1000 Besucher.  

Schleichender Imageverlust in Salzburg? Salzburger Festspiele und der Hauptsponsor Nestlé.

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screenshot-Homepage Festspiele
Hat die Sponsor Tätigkeit von Nestlé  für die Salzburger Festspiele negative Auswirkung auf die Reputation und das Image der Festspiele und auf Salzburg? 
Oder ist mitwirkenden Künstlern, dem Management, der Intendanz, dem Präsidium sowie dem Vorstand  bei den Salzburger Festspielen vorrangig das Sponsorengeld wichtig, egal vorher das Geld kommt und wie es verdient wird? Findet sich tatsächlich alternativ statt Nestlé kein seriöser Hauptsponsor(wie Rolex, Siemens und Audi) für die Salzburger Festspiele?  Nestlé sponsert seit  1991 die Salzburger Festspiele.

Nestlé ist beim Geldmachen nicht zimperlich. Moderne Sklaverei mit Kindern ist anscheinend Teil der heutigen Schokoladenindustrie. Die Schokoladenindustrie, darunter auch Nestlé,  nimmt  das seit Jahren wissentlich in Kauf, so der Vorwurf.  Die auf Konsumentenschutz-Sammelklagen spezialisierte US-Kanzlei Hagens Berman nimmt den Schokoladenproduzenten Nestlé  seit 2015 ins Visier.

Und auch beim Thema Wasser gibt es weitere Ungereimtheiten bei  Nestlé. Das Recht auf Wasser ist ein Menschenrecht! Doch Peter Brabeck-Letmathe , derzeit Präsident des Verwaltungsrates von Nestlé, setzt sich für die Privatisierung von Wasser ein.  In einem Video aus dem Jahr 2015 wird erzählt, wie Nestlé Millionen Gallonen Wasser vom San Bernadino National Forest abgepumpt hat und legt Beweise über kriminelle Aktivitäten von Nestlé vor, der als einer der unethischsten Großkonzerne der Welt gilt.

„Nestlé  bezahlt 65 Cent für 100.000 Liter Wasser. Dann füllen sie es in Flaschen und verkaufen es um 2 Dollar je Liter. Das ist eine Gewinnmarge von 10.000 Prozent. Nichts anderes auf der Welt hat eine solche Gewinnmarge“., sagt Kevin McCarthy(Mitglied des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten für Kalifornien).

Sponsoren-Dilemma bei den Salzburger Festspielen.

Das private Sponsoren einen Teil zum Erfolg der Salzburger Festspiele beitragen  daran gibt es keinen Zweifel.  Die Haupteinnahmen sollten jedoch von den zahlenden Besuchern selbst kommen. Das jedoch die Salzburger Festspiele immer noch brav, demütig und ungefragt die Hand aufhalten, wenn der Hauptsponsor Nestlé seine Brieftasche öffnet, das verwundert doch sehr. Man darf wohl annehmen, dass eine seit 1921 gewachsenen Kunst und Kulturinstitution wie die Salzburger Festspiele jetzt endlich in der Lage ist, private Sponsoren zu finden die auch tatsächlich zum Imagegewinn beitragen können.  Das sollte doch vorrangig die Aufgabe der Präsidentin Helga Rabl-Stadler sein, und nicht ständig zusätzlich frisches  Geld vom Staat und seinen Bürgern zu fordern, um dann teure Produktionen zu genehmigen, die auch um wesentlich weniger Geld, und mit den richtigen Leuten dabei noch zusätzlich ohne Qualitätsverlust zu machen sind.


Bayreuther Festspiele 2016 / Der gesamte "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner wird erstmals live im Fernsehen übertragen.

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Bayreuther Festspiele: 25. Juli - 28. Aug. 2016
"Der Ring des Nibelungen" aus dem Bayreuther Festspielhaus bei Sky Arts
Paneuropäische Ausstrahlung: Sky Arts HD zeigt „Der Ring des Nibelungen“ live und exklusiv aus dem Bayreuther Festspielhaus in allen Sky Ländern
Paneuropäische Vereinbarung:
Zum ersten Mal in der Fernsehgeschichte Live-Übertragung des „Ring des Nibelungen“ auf Sky Arts HD live und exklusiv in allen Sky-Länder aus dem Bayreuther Festspielhaus: Deutschland, Österreich, Vereinigtes Königreich, Irland und Italien
Ausstrahlung von: „Das Rheingold“ (26.7.), „Die Walküre“ (27.7.), „Siegfried“ (29.7.) und „Götterdämmerung“(31.7.)
Axel Brüggemann, Musikjournalist, begleitet als Moderator die Live-Übertragung
Neuer Sender Sky Arts HD startet linear am 21. Juli um 21.00 Uhr exklusiv auf Sky in Deutschland und Österreich

Wagnerianer in Europa dürfen sich jetzt freuen: Zum ersten Mal in der Fernsehgeschichte wird der komplette „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner live und exklusiv aus dem Bayreuther Festspielhaus auf Sky Arts HD in Deutschland, Österreich, dem Vereinigten Königreich, Irland und Italien übertragen. Den Auftakt bildet „Das Rheingold“, gefolgt von „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“. Neben der Live-Übertragung der Opern wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben, das von Musikjournalist und Wagner-Biograph Axel Brüggemann moderiert werden wird. Über die innovativen Services Sky Go und Sky On Demand ist Wagners Hauptwerk zudem zeitlich und räumlich flexibel abrufbar.

Linz, Eintritt frei: Les Amours de Bastien et Bastienne - Die französische Opéra comique ist erstmals nach 250 Jahren auf einer österreichischen Bühne zu erleben.

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Instrumentalist/innen des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis
Leitung: Anne Marie Dragosits | Regie: Verena Koch | Choreografie: Annette Lopez Leal | Ausstattung: Astrid Lehner
Werkeinführung von Dr. Vera Grund um 18:30 Uhr

SA 18. Juni 2016, 19:30 Uhr | Großer Saal, ABPU, Hagenstraße 57, 4040 Linz

Les Amours de Bastien et Bastienne
Opéra comique von Marie Justine Favart und Harny de Guerville
Parodie auf Jean-Jacques Rousseaus  Le Devin du village
Sänger/innen des Instituts für Gesang, Stimme und Musiktheater

Ein Projekt im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Ja, natürlich … Naturalezza / Simplicité – Natur und Natürlichkeit auf der (Musik)theaterbühne“ der Anton Bruckner Privatuniversität und der Universität Salzburg

Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Ja, natürlich … Naturalezza / Simplicté“ bringen Studierende und Lehrende der Bruckneruniversität am 18. Juni 2016 die französische Opernrarität „Les Amours de Bastien et Bastienne“ von Marie Justine Favart und Harny de Guerville  im Großen Saal der Universität zur Aufführung. Die Opéra comique wurde in Wien zuletzt 1755 in einer speziell für das Publikum zugeschnittenen Fassung aufgeführt, die nun für die Aufführung an der Bruckneruniversität rekonstruiert und somit nach 250 Jahren erstmals wieder zu sehen sein wird.


Wahre Liebe siegt über Macht, Geld und Prestige.
„Les Amours de Bastien et Bastienne“ wurde  1753 am Pariser  Théâtre italien uraufgeführt und ist eine Parodie  auf Jean Jacques Rousseaus „Le Devin du village”, mit dem der Philosoph seine Vorstellung eines Musiktheaters à la Simplicité verwirklichte: inhaltlich, indem er das einfache Leben auf dem Lande idealisierte und der höfischen Etikette als überlegen darstellte, musiktheater-ästhetisch durch die Vereinigung der performativen Künste Gesang, Tanz und theatraler Darstellung. Bei Favarts Parodie handelte es sich daher eher um ein Tribut an Rousseau als um eine Satire auf ihren Schöpfer. Wie die Vorlage handelt die Parodie von wahrer Liebe, die über Macht, Geld und Prestige siegt.

Forschungsprojekt widmet sich Natur und Natürlichkeit auf der (Musik)Theaterbühne
Das im Wintersemester 2015/2016 gestartete künstlerische Forschungsprojekt „Ja, natürlich – Naturalezza-Simplicité“ widmete sich dem Verhältnis von Kunst und Natur auf der Theaterbühne, welches über die Jahrhunderte einem ständigen Wandel unterlag. Seine Bedeutung für die aktuelle Bühnenpraxis – für die Instrumentalmusik genauso wie für Gesang, das Sprechtheater und den Tanz – wurde über zwei Semester lang reflektiert und experimentell erprobt. In der Aufführung von Favarts Oper „Les Amours de Bastien et Bastienne“  werden die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts eindrucksvoll präsentiert.

Bildmaterial
Bastien et Bastienne © Lebrecht / Universal Images Group


EURO 2016: the best time for soccer. Classical meets Soccer

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Neues Konzept für Fans:
Klassik und Fußball geht nicht zusammen? Doch,  also bitte:  Großartige Sache und einmalig im Bundesliga Fußball. FC Schalke 04 im Klassikfieber. Rund 500 königsblaue Fans stimmten den S04-Klassiker unter Begleitung des WDR-Funkhausorchesters an. 

Frankfurt: Königsmord im Palmengarten - Macbeth von Giuseppe Verdi im Palmengarten.

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Die Kammeroper Frankfurt inszeniert im Shakespeare-Jahr Giuseppe Verdis Macbeth
Anlässlich des 400. Todestages gedenkt die Welt eines Künstlers, der nach den Worten Harald Booms den „modernen Menschen erst erfunden hat“: William Shakespeare. Dem Meister zu Ehren bringt die Kammeroper Frankfurt im Juli einen der größten Antihelden Shakespeares auf die Bühne des Palmengartens: Macbeth von Giuseppe Verdi. Man darf gespannt sein, mit welchen Teufeleien die Kammeroper aufwarten wird, wenn sich diesen Sommer das finstere und doch so betörende Spiel um Machtgier und Mordlust unter freiem Himmel entfaltet.
Der kompromisslose und volksnahe Musikdramatiker Verdi fand in Shakespeare einen Bruder im Geiste. Er nutzte ihn für einen revolutionären Einschnitt, um eine, wie er schrieb, „Oper jenseits des Gewöhnlichen“ zu komponieren. In Macbeth machte der Komponist Schluss mit der italienischen Konvention des Belcanto und der gefälligen Aneinanderreihung von Szenen, die in einer möglichst kantablen Arie gipfeln. Ein großer Schritt vorwärts hin in Richtung Musiktheater war vollzogen.

Das düstere Melodrama in vier Akten feiert seine Premiere am 16. Juli und wird bis Mitte August in der Orchestermuschel des Palmengartens zu sehen sein – in neuer deutscher Übersetzung.
Melodrama in vier Akten, Text von Francesco Maria Piave in neuer deutscher Übersetzung

Premiere: Samstag, der 16.07.2016
weitere Aufführungen: Fr. 22., Sa. 23., So. 24., Mi. 27., Fr. 29., Sa. 30., So., 31. Juli
Mi. 3., Fr. 5., Sa. 6., Mi. 10., Fr. 12., Sa. 13. August 2016 jeweils 19:30 Uhr
Leitung: Mohr/Erdl, Pudenz, Vilagrasa, Keller, Berghoff, Bresgen

Mitwirkende: Barth, Bozhilova, Fenbury, Peter, Lozano, Führ, Pohnert, Lenke, Mathes u.a. 

Ansprechpartnerin: Isabel Eiser | IsabelEiser@gmx.de

Der Traum vom Weltfrieden lebt in uns allen.

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Wenn  man wieder mal der Meinung ist, die Welt haut´s aus den Angeln, dann empfehle ich dieses wunderbare Lied im Original von den Beatles,  welches hier die großartige Rita Movsesian beim einzigartigen Opera Concert for Peace  für uns alle gesungen hat.  Dieser weitere emotionale Höhepunkt des Abends interpretiert Rita Movsesian mit ihrer Version von „Let it be“. Die irakisch stämmige Sängerin ergänzt das Original mit zwei zusätzlichen Strophen in arabischer Sprache. Ohne arabisch zu sprechen, fühlt  und versteht der Besucher. Musik überwindet alle Gegensätze. Durch sie klingt der Friede. Danke Rita. Begleitet am Flügel von Anton Dzido



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