Quantcast
Channel: AllesKlassik-Die ausgezeichnete Organisation für Künstler,Klassik,Oper und Veranstalter
Viewing all 128 articles
Browse latest View live

Salzburg, Mozarteum: Dialogues des Carmélites(Dialoge der Karmeliterinnen)

$
0
0
Dialogues des Carmélites(Dialoge der Karmeliterinnen) , Oper in drei Akten von Francis Poulenc

15.06.2016(19:00), 16.06.2016(19:00), 17.06.2016(19:00), 18.06.2016(17:00)
Großes Studio | Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

Musikalische Leitung: Kai Röhrig;  Szenische Leitung: Karoline Gruber;  Bühne: Martin Hickmann, Kostüme: Marion Käfer;  Orchester Musicacosì

screenshot/Mozarteum-Homepage
Frankreich zur Zeit der Französischen Revolution: Eine Zeit massiver gesellschaftlicher Veränderungen, in der der Kampf um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie die Säkularisation nicht ohne Opfer bleiben. Sogar das Kloster Compiègne in der Nähe von Paris, ein Rückzugsort für junge Adelige, bietet keinen Schutz mehr. Die junge Blanche de la Force, die unter Angstzuständen leidet, hatte gehofft hier Ruhe zu finden, überwindet ihre Ängste aber erst im Angesicht wirklicher Not. Die Französische Revolution macht auch vor Klostermauern nicht halt und verbietet den Nonnen die Ausübung ihrer Ordensregeln. Diese stellen sich dagegen, nehmen dafür den Märtyrertod in Kauf. Einzig Blanche de la Force nicht – sie flieht wieder, aus Todesangst. Die Standhaftigkeit, mit welcher die Schwestern ihr Martyrium antreten, errettet Blanche von ihrer Angst. Furchtlos folgt sie ihnen aufs Schafott.

Die Uraufführung 1957 an der Mailänder Scala war ein fulminanter Erfolg. Der tiefgläubige Katholik Francis Poulenc verarbeitete in seinem Werk ein Geschehen, das sich im Juli 1794 tatsächlich zugetragen hatte. Damals ging eine Gruppe von Karmeliterinnen singend in den Tod durch die Guillotine. 1906 erfolgte ihre Seligsprechung als Märtyrerinnen.

Liste
BESETZUNG:

Blanche de la Force:  Jennie Lomm, Sopran( 15.6. / 17.6) sowie  Alice Depret, Sopran(16.6. / 18.6.)



Linz: Österreichweit einzigartig. Das neue OÖ Opern - und Schauspielstudio im Detail:

$
0
0
NEUES OPERN- UND SCHAUPIELSTUDIO
Das Landestheater Linz und die Bruckneruniversität gründen gemeinsames Opern- und Schauspielstudio
Das Landestheater Linz unter der neuen Intendanz von Hermann Schneider und die Anton Bruckner Privatuniversität intensivieren ab der Spielzeit 2016/2017 ihre Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Opern- und Schauspielstudio. Die Anbindung einer Universität an ein Opernhaus ist österreichweit einzigartig und verbindet in idealer Weise Studium und Berufseinstieg.
Bild 1: Pressekonferenz mit Landeshauptmann Pühringer
 „Ich bin überzeugt, dass sowohl das Opernstudio als auch das Schauspielstudio besonders begabte Studierende nach Linz ziehen werden. Die Kombination von Engagement an einem Theater und Studium an einer Universität stellt in der österreichischen Hochschullandschaft eine einmalige Möglichkeit dar“, freut sich Landeshauptmann Josef Pühringer über die erfolgreiche Zusammenarbeit des Landestheaters Linz und der Bruckneruniversität.
Für Hermann Schneider ist das „Ziel der Studios, die praxisorientier Weiterbildung eines hochqualifizierten Nachwuchses - im Idealfall für unsere eigenen Ensembles. Es stellt ein Bindeglied zwischen Ausbildung und Beruf dar und bietet allen Partnern - Hochschule, Theater und vor allem den jungen Künstlern die Chance voneinander und füreinander zu lernen und künstlerisch zu profitieren.“
„Die Bruckneruniversität legt sehr viel Wert darauf, dass Studierende schon während des Studiums die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen im Berufsfeld zu sammeln. Ich freue mich, dass wir nun unter der neuen Intendanz von Hermann Schneider die Kooperationsbeziehung zwischen Bruckneruniversität und Landestheater weiter vertiefen können“, so Rektorin Ursula Brandstätter.
Das neue OÖ Opernstudio
Die Mitgliedschaft im Opernstudio OÖ ist auf zwei Spielzeiten angelegt und steht zwischen Ausbildung und erstem Solo-Engagement. Die Teilnehmer/innen erarbeiten während dieser Zeit Kammeropern und Liederabende und werden in kleineren und mittleren Partien von laufenden Produktionen des Landestheaters eingesetzt. Sie profitieren dabei von der Zusammenarbeit mit renommierten Dirigent/innen, Regisseur/innen und erfahrenden Ensemblemitgliedern. Parallel zur beruflichen Praxis auf der Bühne sind die Studiomitglieder an der Anton Bruckner Privatuniversität inskribiert und können dort im Musiktheaterlehrgang oder im Masterstudium ihre Studien vertiefen.
Aus dem über 500 Bewerbungen aus aller Welt, u. a. USA, Russland, China, Südamerika, Kanada, Korea, Südafrika, Italien, Griechenland, Holland, Ungarn, Deutschland und Österreich, wurden Ende April 2016 sechs junge Sänger/innen ausgewählt. Ab Herbst beginnen sie ihr Erstengagement am Linzer Landestheater und parallel dazu ihr Studium an der Bruckneruniversität. Seit 13. Juni haben drei Ensemblemitglieder des OÖ. Opernstudios mit den Proben zur Science-Fiction-Oper „Solaris“  von Michael Obst (Regie: Hermann Schneider) begonnen.
Bild 2: Opernstudio OOe
Das Ensemble des OÖ. Opernstudios 2016/2017:
Julia Grüter, Sopran, 26 Jahre, Deutschland
Ilia Vierlinger, Soubrette, 27 Jahre, Österreich (Anton Bruckner Privat Universität)
Isabell Czarnecki,  Mezzosopran,  31 Jahre, Österreich (Anton Bruckner Privat Universität)
Xiaoke Hu, Tenor, 31 Jahre, China
Rastislav Lalinsky, Bariton, 26 Jahre, Slowakei (Anton Bruckner Privat Universität)
Justus Seeger,  Bassbariton, 28 Jahre, Deutschland


Schauspielstudio des Landestheaters wird fester Bestandteil der Ausbildung an der ABPU
Die Studierenden des Schauspiel-Instituts der Bruckneruniversität im 3. und 4. Jahrgang werden ab
Bild 3: Schauspielstudio
Herbst 2016 Mitglieder des neuen Schauspielstudios am Landestheater Linz. Die Mitwirkung der Studierenden in Aufführungen des Landestheaters wird damit fester Bestandteil der Ausbildung.
So können die Studierenden schon sehr früh praktische Erfahrungen an einem professionellen Theater sammeln. Neben ihrem regulären Studium wirken die Studierenden pro Jahr in mindestens zwei Produktionen des Landestheaters als Schauspieler/innen mit und erhalten einen direkten und umfassenden Einblick in ihren zukünftigen Berufsalltag. Das Landestheater produziert eine eigene Studioproduktion, die ein/e erfahrene/r Regisseur/innen mit den Studierenden inszeniert. Überdies erhalten die Studierenden am Landestheater Sprechunterricht und werden von einem eigenen Studioleiter, dem Regisseur und Lehrenden der Bruckneruniversität, Peter Wittenberg, betreut.

Bildmaterial:

Bild 1: PK Opern-und Schauspielstudio-2016-06-15 (c) Land OÖ/Kraml
v.l.n.r.: Peter Wittenberg, Thomas Kerbl, Margareta Pesendorfer, Uwe Schmitz-Gielsdorf, Hermann Schneider, Ursula Brandstätter, Josef Pühringer, Gregor Horres, Reinhold Kräter, Robert Holzer

Bild 2: Opernstudio OOe 2016 (c) Reinhard Winkler
v.l.n.r.: Rastislav Lalinsky, Ilia Vierlinger, Justus Seeger, Isabell Czarnecki, Julia Grüter (nicht am Bild: Xiaoke Hu)

Bild 3: Schauspielstudio (c) Reinhard Winkler
Untere Reihe  v.l.n.r.: Carina Werthmüller, Nadine Breitfuß, Simon Kirschner, Johanna Malecki, Lukas Heinrich; Obere Reihe v.l.n.r.:  Thomas Kolle, Christina Polzer, Jannik Rodenwaldt, Emilie Haus, Maximilian Ortner

Teatro dell'Opera Di Roma - Job Vacancy “ Fabbricia“ Young Artist Programm

$
0
0

Teatro dell'Opera Di Roma - Job Vacancy “ Fabbricia“ Young Artist Programm

The Teatro dell’Opera di Roma is looking for two new singers (1 tenor and 1 baritone or bass-baritone) to join the group of the Young Artist Program.

Photo, copyright: Silvia Lelli
The course will start in October 2016 and last until July 31st, 2017. The application deadline is July 1st, 2016. In addition to providing participants with the best training and many stage opportunities, the Teatro dell’Opera di Roma will pay a loan of 10.000€ (1.000€/month).

I would appreciate if you would have the enclosed announcement posted or if you could share the following link  http://www.operaroma.it/en/la-fabbrica-dellopera/job-vacancy/

In addition, if you have individuals you think are promising artists who would benefit from this experience, I would be most grateful if you could nominate them for consideration by contacting me directly.


For a constant updating of our activities, please visit our Facebook page: https://www.facebook.com/Teatro-dellOpera-di-Roma-Fabbrica-Young-Artist-Program-169438446732581/

Ein zarter Nachklang : Erfolg im Mozarteum Salzburg mit Dialogues des Carmélites (Dialoge der Karmeliterinnen)

$
0
0
sorry, Handyfoto(Buehne)

Frankreich zur Zeit der Französischen Revolution: Eine Zeit massiver gesellschaftlicher Veränderungen, in der der Kampf um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie die Säkularisation nicht ohne Opfer bleiben. Sogar das Kloster Compiègne in der Nähe von Paris, ein Rückzugsort für junge Adelige, bietet keinen Schutz mehr. Blanche de la Force, die unter Angstzuständen leidet, hatte gehofft hier Ruhe zu finden, überwindet ihre Ängste aber erst im Angesicht wirklicher Not.



Foto: Mozarteum/Alice Depret, 
Zur gelungenen  Interpretation gerade eines inhaltlich so spartanischen Werkes bedarf es natürlich auch Protagonistinnen von hoher szenischer und auch musikalisch starker Präsenz. Die Sopranistin Alice Depret  macht diese beiden Tugenden zu einer geradezu vollendeten Blanche, die ihre Ängste tatsächlich sichtbar sowie spürbar für das Publikum präsentierte. Das die Oper von Francis Poulenc letztlich ein emphatisch fesselndes Erlebnis wird, ist vor allem den jungen Sängerinnenensemble aus dem Mozarteum zu verdanken.
Foto: Mozarteum/Ensemble






Eine rundum  gelungene stimmige Produktion, musikalisch hervorragend geführt von einem engagierten Dirigenten und musikalischen Leiter, Kai Röhrig.







Größter Kunde der Salzburger Festspiele, Kartenbüro Polzer in Salzburg ist insolvent.

$
0
0
Großer Dämpfer für die Branche.

Polzer ist das größte Ticketbüro in Salzburg gewesen.


Polzer war laut Konkursantrag der größte Kunde der Salzburger Festspiele mit einem Umsatz von 19,6 Millionen Euro von 2000 bis 2016. Das Unternehmen sei über Jahrzehnte ein sehr verlässlicher Partner der Salzburger Festspiele gewesen. Bemühungen, vom Festspielfonds eine Unterstützung für die Unternehmenssanierung zu erhalten, waren nicht erfolgreich. Nachdem die Salzburger Festspiele die Kooperation vor wenigen Tagen aufkündigte und dem Ticketbüro keine Karten mehr zur Verfügung stellte, habe sich das Unternehmen zur Konkursantragsstellung gezwungen gesehen. Elf Mitarbeiter sind davon betroffen.

Ja Himmel kreizkruzifix no amol. Wer eröffnet jetzt die Salzburger Festspiele?

$
0
0
Fix ist,  Alexander Van der Bellen nicht. 
Norbert Hofer wäre durchaus möglich.
Nun ist es also doch noch passiert. Die Grünen jubelten zu früh, für Alexander Van der Bellen sollte es einfach(noch!) nicht sein. Die österreichischen Verfassungsrichter haben das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl gekippt - und das ist auch juristisch eine gute Entscheidung.  Rechtswidrig war ziemlich viel an vielen Orten. Und angesichts des sehr knappen Ergebnisses,  ist ein Einfluss der Schlampereien und Versäumnisse auf den Wahlausgang zumindest gut möglich. 

Salzburger Festspiele/Jedermann am Domplatz
Die Verfassungsrichter hatten also eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als die Stichwahl für ungültig zu erklären. Wäre die Lage nicht so dramatisch, könnte man versucht sein, über die Verhältnisse bei uns in Österreich zu schmunzeln. Der Richterspruch setzt einen heftigen Schlag gegen das Image der aktuellen Regierungskoalition aus Sozialdemokraten und Konservativen.


Pikanterie am Rande. Der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer darf zwischenzeitlich sogar ein bisschen Bundespräsident von Österreich sein. FPÖ-Kandidat Ing. Norbert Hofer wird in seiner Position als Dritter Nationalratspräsident gemeinsam mit Doris Bures und Karl Heinz Kopf bis zur Neuwahl im Herbst das Amt des Bundespräsidenten interimistisch ausüben. Es kann also gut sein, das Norbert Hofer als Bundespräsident auch die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2016  hält.

Ein außergewöhnlicher Abend im Wiener Konzerthaus mit Piotr Beczala und Olga Bezsmertna.

$
0
0
Text und Bild im copyright von AllesKlassik/Ingrid Adamiker
Sonya Yoncheva muss wegen akuter Laryngitis Forfait geben. Ihren Platz an
Piotr Beczala und Olga Bezsmertna
der begehrten Seite des polnischen Spitzentenors Piotr Beczala nimmt kurzfristig die junge ukrainische Sopranistin Olga Bezsmertna ein, und sie fieberte ihrem Einsatz ebenso wie wir dem Konzertabend im Wiener Konzerthaus entgegen. Das ursprünglich noch stärker auf Frankreich bezogene Programm (ein EM-Programm?!) wurde kurzum halb umgeworfen, blieb aber im Großen und Ganzen weiterhin weiß-blau-rot.
Die Janáček-Philharmonie begann unter Lukasz Borowicz, ein Landsmann Beczalas, mit einer fulminanten Berlioz-Ouvertüre „Römischer Karneval“.
Von seiner (Stimm)bandbreite und Ästhetik überzeugte Beczala sogleich bei der ersten Arie, der des Faust aus der gleichnamigen Oper von Charles Gounod. Diktion und Ausdruck, alles passte perfekt und versprach einen Abend der Superlative. Bezsmertna ließ jenen Teil des Publikums, der sie noch nicht kannte, gleich nach den ersten Worten der Micaëla (Carmen/George Bizet) vor Entzücken verstummen. Große Stücke, gewichtige Arien folgten. Beczala alias Werther (Werther/Gounod) fragte „Pourquoi me reveiller“, Bezsmertna schrieb als Tatjana ihren brennenden Liebesbrief  (Eugen Onegin/ Tschaikowski), vor der Pause sinnierte Beczala alias Vladimir Lensky in schrecklicher Vorahnung „Kuda, kuda, kuda vi udalilis, vesni moyei zlatiye dni? Shto dyen gryadushchi mnye gotovit?“, die wehmütigen Fragen, die sich der vom unreifen Eugen Onegin in Rage gebrachte Freund  im Morgengrauen kurz vor dem Duell stellt „Wohin, wohin, wohin seid ihr entflohen, ihr goldenen Tage meiner Jugend? Was wird der neue Tag mir bringen? “.  Die deutsche Uraufführung dieser so erfolgreichen Oper fand übrigens 1892 (dem Geburtsjahr der letzten Habsburgerkaiserin Zita) rund 13 Jahre nach der ersten Aufführung in Moskau statt und am Dirigentenpult in Hamburg stand Gustav Mahler ganz persönlich.
Piotr Beczala und Olga Bezsmertna

Nach soviel Gefühl reichte die kurze Pause im Konzerthaus kaum aus, zu entspannen, man wollte natürlich mehr hören, vom Wohlklang Beczalas Stimme, mehr sehen von der sympathischen, ganz unglamourösen Bezsmertna.
Im 2. Konzertteil flehte Piotr Beczala alias Don José nochmals Olga Bezsmertna alias Micaëla um Neuigkeiten über seine Mutter an „Parle-moi de ma mère“ (Carmen/Bizet). Die Blumenarie schmelzte in den Saal, wir schmelzten ebenfalls vor Seligkeit. Die Instrumente des tschechischen Orchesters brachten sodann die 'SlawischenTänze' ihres Landsmanns Antonín Dvořák in würdiges Licht.
Von unten besang sodann Olga Bezsmertna den Mond: als tschechische Undine im lyrischen Märchen 'Rusalka', der vorletzten von Dvořáks insgesamt zehn Opern. Das zweistrophige Lied mit zunächst sanften, später unheilvoll expressiven Tönen forderte die Sopranistin, ebenso schön wie sie durfte dann auch Beczala die Arie des Prinzen aus ebendiesem Werk zum Besten geben. Schöner konnte es gar nicht werden, oder doch? Als ob sie wüssten, dass Giacomo Puccini einer meiner absoluten Lieblingskomponisten ist, gab es vor Konzertende die Arie des Rodolfo „Che gelida manina“ (welch ein Ohrenschmaus!),  sodann betörte Bezsmertna mit Mimis Selbstportrait „Mi chiamano Mimi“. Beide Künstler stimmten dann noch das Schlussduett des 1. Bildes an:  „O soave fanciulla“. Bis dahin hatte Bezsmertna den Abend meisterhaft trotz kurzfristigem Einspringen bravourös gemeistert. Nur jetzt, ganz zum Schluss, Rodolfo und Mimi schritten singend, eng umschlungen, dem Ausgang entgegen, da kürzte Olga ihren Einsatz ab, das Publikum nahm dies mit freundlichem Raunen zur Kenntnis (zum 2. Mal 2016 hatten wir kurz keinen Soprano) und Piotr brachte das Duett allein souverän zu Ende. Auch Sänger sind nur Menschen, es war so schön, also gar kein Problem, das Publikum jubelte entzückt.
Piotr Beczala
Wie beim „Great Voices“-Zyklus irgendwie schön üblich, gab es sodann nur zwei Zugaben, die dafür mit Frankreichbezug (wieder wegen der EM?):  der Brindisi aus Giuseppe Verdis „La Traviata“, die ja in Paris spielt und sodann „Lippen schweigen“, das Duett von Hanna und Danilo aus dem 3. Akt von Franz Léhars Operette „Die lustige Witwe“, ebenfalls mit Schauplatz Paris, sowie eine Signierstunde beider Künstler im Anschluss an das Konzert im Foyer des Konzerthauses. Ein kompaktes Konzert mit zwei großen Sängern, Piotr Beczala und Olga Bezsmertna, die beide genauso Freude und Spaß an dem Abend hatten wie wir... und ganz besonders ich, da doch Piotr auch der Liebling meiner Mutter ist und wir beide ihn seit seinem ersten Einspringen in Wien sehr bewundern und uns der verdiente Erfolg dieses liebenswürdigen, bescheidenen, herzlichen Menschen und wunderbaren Sängers sehr glücklich macht.
Piotr Beczala, Ingrid Adamiker(AllesKlassik), Olga Bezsmertna


Ingrid Adamiker(AllesKlassik)

Wiener Staatsoper eröffnet ihre neue Spielzeit am 3. September 2016 mit einem Tag der offenen Tür.

$
0
0

Wiener Staatsoper
Die Wiener Staatsoper hat vom 1.Juli bis 31. August Theaterferien.  Die Wiener Staatsoper eröffnet auch heuer ihre neue Spielzeit 2016/17 mit einem Tag der offenen Tür. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen zu werfen und all jene Bereiche des Opernhauses zu erkunden, die dem Publikum gewöhnlich verschlossen bleiben. Einzelne Abteilungen stellen sich im Rahmen dieses Tages der offenen Tür vor, beliebte Ensemblemitglieder sind bei Proben und kleinen, persönlichen Musikprogrammen zu erleben. Chor und Orchesterprobe, Ballettprobe und eine Probe der Opernschule der Wiener Staatsoper stehen weiteres  ebenso auf dem Programm wie der Einblick ins Musikarchiv und eine kleine Ausstellung wertvoller Kostüme.

Bühne/Staatsoper
Die Technikshow, die die Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit der Bühnenmaschinerie, der Akustik und Beleuchtungsabteilung des Hauses unter Beweis stellt, rundet den Tag der offenen Tür ab.

Die WIENER STAATSOPER beim Siemens Kinder Festival in Salzburg.
Im Rahmen der "Siemens Kinder Festival" am Kapitelplatz in der Salzburger Altstadt wird ab 29. Juli bis 28. August 2016 jeden Freitag bis Sonntag ab 16:00 eine bunte Mischung aus Kinderopern, Ballett und Theaterstücken gezeigt.

Programm:
Festspiele am Kapitelplatz/Salzburg
Freitag, 5. August, 16:00, Iván Eröd: Pünktchen und Anton

Freitag, 12. August, 16:00, Elisabeth Naske: Das Städtchen Drumherum

Freitag, 19. August, 16:00, Richard Wagner: Die Feen

Samstag, 20. August, 16:00, Peter I. Tschaikowski: Der Nussknacker

Sonntag, 21. August, 16:00, W.A. Mozart: Bastien & Bastienne

Samstag, 27. August, 16:00, Johanna Doderer: Fatima sowie Sonntag, 28. August, 16:00, Hans Werner Henze: Pollicino

Festspiele in Österreich. Wer eröffnet was?

$
0
0
Wegen der Wiederholung der Bundespräsidentenwahl 2016 muss jetzt die erste Nationalratspräsidentin Doris Bures das Staatsoberhaupt ersetzen.

20.07.2016; Festspiele Bregenz:
Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) eröffnete die Bregenzer Festspiele. Den festlichen Auftakt bildeten Ausschnitte aus dem diesjährigen Festspiel-Programm, Festreden von Nationalratspräsidentin Doris Bures, Kulturminister Thomas Drozda und Festspielpräsident Hans-Peter Metzler sowie die Bundes- und Landeshymnen. Es spielen die Wiener Symphoniker.


28.07.2016; Festspiele Salzburg:
Doris Bures  wird auch bei den Salzburger Festspielen als Eröffnungsrednerin erwartet. Als Festspielredner in Salzburg wurde der Kärntner Kulturphilosoph Konrad Paul Liessmann engagiert.



Wie sehr interessieren euch die Salzburger Festspiele?

$
0
0
Ein aktueller Status zur Umfrage beim Medienauftritt bei Salzburg24.at
  
Die aktuelle Frage bei Salzburg 24.at lautet: Wie sehr interessieren euch die Salzburger Festspiele?

Salzburg 24 hat lt. Mediadaten aktuell eine Leserschicht von 55% Männer und 45% Frauen sowie über 78% der Leser sind zwischen 14 bis 49 Jahre. Das Einkommen ist zumeist überdurchschnittlich und nur 13,5% der Leser haben keinen Pflichtschulabschluss.  35% der Leser haben zumindest Matura, knappe 50% haben Lehre oder Fachschulabschluss. Umfrage: Hier zum Link:

Diese Leser und ihre Antworten in Prozenten :
Nein, die Salzburger Festspiele interessieren mich überhaupt nicht:  77,32%
Berichte über die Promis wären super: 0,99%
Ja, den die Festspiele gehören zu Salzburg einfach dazu: 21,70%

Dazu: 


Die Salzburger Festspiele, seit 1921 etablierte Kunst und Kulturinstitution in Salzburg, steht beim jungen Bürger zumeist für das Reiche,  Alte und Abgehobene.  Für die meisten jungen Menschen ist die Oper ein altes Haus, wo sich alte Leute alte Sachen anschauen.

Seit 1995 ist die ehemalige ÖVP-Politikerin und Tochter des langjährigen ORF-Generalintendanten Gerd Bacher,  Präsidentin  der Salzburger Festspiele.

Warum schafft es also Helga Rabl Stadler als langjährige Präsidentin, trotz Unterstützung sämtlicher Medien, Sponsoren, Künstler, Musiker und Politiker nicht ein Umdenken und eine nennenswerten  Kehrtwende bei den Jungen einzuleiten?  
Warum sollte also eine aktuelle Präsidentin,  Helga Rabl-Stadler, die seit über 20 Jahren einen eher mäßigen Job in der breiten Öffentlichkeit, jedoch für einige wenige Klassikverliebte wahrscheinlich einen besseren Job macht, einfach so weiterwurschteln dürfen?

Ich möchte hier Bundesminister Thomas Drozda  zitieren der bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele am 28.Juli 2016 sagte:  “Der Zugang zur Kunst muss für möglichst viele mit möglichst niedrigen und geringen Schwellen möglich sein, für Kinder, für Jugendliche, aber auch für alle interessierten Erwachsenen."

Das hat Helga Rabl-Stadler in über 20 Jahren leider nicht annähernd ausfüllend geschafft,  warum soll es jetzt also klappen? Die Salzburger Festspiele brauchen das jüngere Publikum und eine breitere Öffentlichkeit, nur so wird es eine positive Entwicklung und Fortsetzung geben. Es wäre schade, wenn die Salzburger Festspiele die große Chance nicht nützen würden um ab 2017 endlich eine neue Präsidentin aufzustellen,  die sich diesen neuen Anforderungen auch stellt und frischen Wind, Offenheit, Bürgernähe, Begeisterung, Engagement, Ideen, Frische und  Kraft in die kleine selbstverliebte und inzestfreudige Klassikblase bringen kann.

Es muss also bei der neuen Bestellung 2017 gewährleistet sein, das die am besten geeignete Persönlichkeit als neue Präsidentin der Salzburger Festspiele zum Zug kommt und nicht die, die bereits am längsten dabei ist und vom freundschaftlichen Umfeld als“ geeignet“ hochgehalten wird.

Eintritt frei: Konzert mit 130 SängerInnen und InstrumentalistInnen - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik am 07.08.2016 19:30 Uhr — Stift Stams, Stiftshof 1, 6422 Stams

$
0
0
Introitus | Innsbrucker Festwochen der Alten Musik


Howard Arman Musikalische Leitung / Tiroler Ensemble XL für Alte Musik

Konzert bei freiem Eintritt. Ausschließlich an der Abendkasse werden Zählkarten ausgegeben!
Werke aus dem Stamser Musikarchiv, von Georg Friedrich Händel u. a.

copyright:Festwochen



Über 130 SängerInnen und InstrumentalistInnen folgten dem Aufruf der Festwochen und werden, unter der musikalischen Leitung von Howard Arman, die Stiftskirche Stams zum Klingen bringen.
Auf dem Programm steht festliche Sakralmusik von Händel und aus dem Stamser Musikarchiv. Howard Arman kehrt mit seinem musikalischen Enthusiasmus zu den Festwochen anno XL wieder. Er wird mit dem Ensemble XL die Werke einstudieren und sie in der Stiftskirche Stams dirigieren. Gemeinsamer geistlicher Auftakt zum 40-jährigen Jubiläum der Festwochen mit SängerInnen und InstrumentalmusikerInnen aus Tirol! Sie bilden das Ensemble XL und bringen festliche Sakralmusik von Händel und aus dem Stamser Musikarchiv zum Erklingen.






Ein hilfsbereiter Geist klingt mit: Der Reinerlös fließt einem guten Zweck zu. Der Eintritt ist frei - freiwillige Spenden kommen der Musiktherapie für traumatisierte Kinder zugute.

In Zusammenarbeit mit den „Tiroler Sozialen Diensten“

Zum Konzert nach Stams verkehrt ein kostenpflichtiger Shuttle um 5 EUR pro Person. Abfahrt ist um 18.30 vor dem Tiroler Landestheater. Für die Mitfahrt ist eine Anmeldung erforderlich: Regina Baumann, T +43 512 571032-15 oder regina.baumann@altemusik.at

Johann Strauß würde springen vor Freude. Hurra, die Fledermaus im steierischen Klosterhof.

$
0
0

Text und Fotos im copyright von AllesKlassik/Ingrid Adamiker

Bild 3
Bereits 2015 hatte ich das Vergnügen, im Klosterhof Mautern eine Oper open-air der besonderen Art erleben zu dürfen. Damals stand Verdis Rigoletto auf dem Programm. Zusammen mit einer deutschen Freundin aus Paris war ich in die Steiermark gereist, um einem jungen Sänger, den ich seit mehreren Jahren unterstütze, zuzujubeln: dem mexikanischen Tenor Victor Campos Leal. Sehr kurzfristig (der Premierentenor war unpässlich) war damals Campos Leal, Ensemblemitglied der polnischen Opern Breslau, als Einspringer für die Rolle des Duca di Mantova gefunden worden. Wenige Stunden hatte er zur Vorbereitung und Zeit für Proben gab es fast nicht. Der Abend wurde ein voller Erfolg, Veranstalter, KollegInnen und Publikum jubelten.
Ein Jahr später, nach mühsamen, detailverliebten Vorbereitungen aller Beteiligten, war es wieder so weit. Nach Verdi gab es entspanntere klassische Operette: „Die Fledermaus“, komponiert vom Walzerkönig Johann Strauß in knapp 40 Tagen im Sommer 1873.
Motoren und Herz der Initiative: Die steirische Kulturstraße und Sarah Kettner, die als Initiatorin und Intendantin wieder für die Regie und die musikalische Leitung, Kostüme (und tlw. Maske) zuständig war.
Bild 2

Weit ausholen muss man, wenn man das Leben dieser Ausnahme-Künstlerin kurz zusammenfassen möchte: Geboren in Zimbabwe absolvierte Kettner im südafrikanischen Witwatersrand ihre Gesangsausbildung, die sie nach dem Diplom in London, Italien und in Wien bei Sona Ghazarian weiterführte. Mit 24 arbeitete sie bereits an der Oper von Pretoria und gab weltweit Konzerte, machte wichtige Radioaufnahmen, besuchte Meisterklassen. Ihre Stimme entwickelte sich von der leichten, zarten Soubrette zu der eines soprano spinto. Unermüdlich studierte Kettner später auch in Graz und konnte ihren Lebenslauf mit einem  Abschluss in Gesangspädagogik und Aufführung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie ein paar Jahre später mit dem Doktortitel in pädagogischer Psychologie bereichern.
Seit vielen Jahren ist die zweifache Mutter MMag. Dr. Kettner LRSM (hier mit komplettem Titel) in Mautern in der Steiermark tätig, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann Friedrich und den Kindern lebt. Ihre Expertise und Leidenschaft vermittelt sie unermüdlich den GesangsschülerInnen an der der Musikschule Liesingtal und Leoben. Ebendiese, gemeinsam mit der Dance Production Graz, dem Kammerorchester „Accento“ Knittelfeld unter der Leitung des Gastdirigenten Heinrich Moser brachten „Die Fledermaus“ also auf die liebevoll ausgestattete Bühne im stimmungsvollen Klosterhof.
Bild 1

Diese Operette, die zu den drei meistgespielten Operetten von Johann Strauß zählt und die diejenige mit dem größten auch internationalen Erfolg ist, fordert neben musikalischem Können auch besonders großes komödiantisches Talent. Ironisch und feinsinnig sind die Dialoge, mitreißend die schwungvolle Musik. Grundlage des Librettos war das Werk eines deutschen Autors, welches anschließend von zwei Franzosen zu einem Lustspiel umgeschrieben wurde, das sich rund um das „Le Réveillon“ dreht, also das Fest am Heiligen Abend, das mitunter auch sehr ausufern konnte.
In der Fledermaus wird fest beleidigt, Rache geübt, geliebt, verspottet, kritisiert und versöhnt.
Musikalisch sofort präsent sind Titel wie „Trinke, Liebchen, trinke schnell“ aus dem ersten Akt oder „Ich lade gern mir Gäste ein“, Orlofskys Couplet aus dem 2. Akt. Sehr bekannt ist auch der Csárdás „Klänge der Heimat“, den Rosalinde im 2. Akt singt und der, als besonderer Leckerbissen lange vor der Premiere bereits aufgeführt, schon lange ein Gassenhauer war. Selbst die damals ausgebrochene Wirtschaftskrise, der „Gründerkrach“ konnte der Fertigstellung der Operette nichts anhaben, sie nur verzögern. Johann Strauß selbst stand am Dirigentenpult des Theater an der Wien, als „Die Fledermaus“ 1874, am 5. April uraufgeführt wurde. 20 Jahre später gab es dann die erste Aufführung in einem Opernhaus, und zwar am Stadt-Theater Hamburg, unter prominenter musikalischer Leitung durch Gustav Mahler.
Bild 4

Im Klosterhof zu Mautern wurde es langsam Abend, der Wettergott war gnädig und offerierte einen lauwarmen Frühsommerabend. Die kluge Verbindung von Profikünstlern und Laien funktionierte auch in diesem Jahr. Eingebunden wurden in den Abend diesmal auch ganz spezielle Gäste: junge Kriegsflüchtlinge aus einer Gruppe von ca. 50 teils unbegleiteten Minderjährigen, die in Mautern unaufgeregte, sehr gut organisierte Aufnahme gefunden haben. Einige von ihnen standen zum ersten Mal in ihrem Leben auf einer Bühne. Außerdem konnten sie dank eines eigenen Projekts ihre künstlerischen Fähigkeiten als Keramik-Bildhauer erforschen bzw. unter Beweis stellen. Die Werke der jungen Herren wurden in einer Ausstellung dem Publikum gezeigt und konnten auch gleich käuflich erworben werden. Der Erlös kam den Asylsuchenden für weitere künstlerische Projekte zu Gute. Es waren einige ausgesprochen schöne Arbeiten dabei und die schüchternen jungen Männer strahlten ob jedem Objekt, das sorgfältig verpackt seinem neuen Besitzer übergeben werden konnte. In mir wurde im Zuge des persönlichen Kontakts mit den Asylwerbern der Wunsch einer gemeinsamen Sprache wach, die das gegenseitige Verstehen wesentlich erleichtert hätte. Aber über die Kunst zu kommunizieren ist immerhin ein Anfang, ein schöner, positiver und vor allem friedlicher Weg in ein Miteinander.
Bild 5

Die Premiere war insgesamt sehr gelungen, alle Räder griffen wunderbar ineinander, es gab keine Pannen, Publikum und Mitwirkende genossen den Abend sichtlich, an dem die Weisen von Johann Strauß in eine sternenklare südsteirische Nacht entsendet wurden.
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, lassen wir also diese sprechen!
Nur noch eins: Herzliche Gratulation an das gesamte Ensemble & technisches Team. Speziellen Dank von  meiner deutschen Freundin aus Paris und mir, an Sarah Kettner und natürlich an den freundlichen, weltoffenen Bürgermeister Andreas Kühberger. Wir freuen uns schon auf 2017!

Bild 9






Die Mitwirkenden der Premiere am 10. Juni 2016 waren u.a.:
Adrian Häuselmann (Gabriel von Eisenstein)
Brigitte Kühberger (Rosalinde, Gabriels Frau)
Melanie Ebner (Adele, Kammermädchen)
Christian Aigner (Dr. Falke, Freund v. Eisenstein)
Christian Kettner (Frank, Gefängnisdirektor)
Rok Krajnc (Alfred, Gesangslehrer)-Gasttenor
Susanne Hebenstreit (Prinz Orlofsky)
Georg Graninger (Dr. Blind, Advokat von Eisenstein)
Konstantin Igler (Ivan, Leibwache von Orlowsky)
Laura Dreer (Ida, Schwester von Adele)
Alexandra Kühberger (Resi, Hausmädchen)
Marina Igler (Felicita)
Hannah Kunodi (Melanie, Gast des Prinzen)
Petra Adami (Sabine, Gast des Prinzen)
Annika Schöffauer (Silvia, Gast des Prinzen)
Thomas Lercher (Ali-Bey, Ramusin, Gast des Prinzen)
Reinhard Weber (Cariconi, Gast des Prinzen)
Edeltraud Steinwender (Gast des Prinzen)
Mahdi Mohammadi (Gast des Prinzen)
Razi Ahmadi (Gast des Prinzen)
Franz Gollner (Frosch, Gerichtsdiener)
Bild 8


Regie: Sarah Kettner
Musikalische Leitung: Heinz Moser
Bühnenbild: Sarah und Friedrich Kettner u.v.m.










Bildunterschriften:
Bild 1: Melanie Ebner begeisterte als Kammermädchen Adele
Bild 2: Susanne Hebenstreit als überzeugender Prinz Orlovsky (li.), Adrian Häuselmann alias Gabriel von Eisenstein (re)
Bild 3: Brigitte Kühberger (Rosalinde) mit Adrian Häuselmann (Gabriel von Eisenstein)
Bild 4: tanzgewaltig Corps de ballet (Dance Production Graz)
Bild 5: Wieder ein Hit: Franz Gollner als Frosch
Bild 8: Maestro Heinz Moser mit Intendantin Sarah Kettner
Bild 9: Blumenübergabe von Bürgermeister Andreas Kühberger an die Seele des Abends Sarah Kettner (im Hintergrund Mahdi Mohammadi und Razi Ahmadi (Gäste des Prinzen)

Erfolgreiche Sänger und Sängerinnen. 40-jährige Jubiläum bei Innsbrucker Festwochen.

$
0
0
40-jährige Jubiläum bei Innsbrucker Festwochen:  Alle Sänger überzeugen mit beeindruckender Leistung. Nach dem ersten Schock über den Raubüberfall in Innsbruck auf die Mezzosopranistin  Vesselina Kasarova(gebucht für die Produktion „Il matrimonio segreto“), die dabei auch noch verletzt wurde folgte doch noch der große Erfolg.
Foto: Innsbrucker Festwochen

Witzig, spritzig, bunt, jugendlich und überaus humorvoll präsentierte sich die Oper „Le nozze in sogno“ von Pietro Antonio Cesti und begeisterte damit das Premierenpublikum im Innenhof der Theologischen Fakultät.
Die jungen Sänger konnten am Premierenabend  mit ihren Leistungen überzeugen. Allen voran beeindruckten jedoch Arianna Vendittelli als Lucinda und Konstantin Derri als Scorbio durch ihre stimmliche Sicherheit auf der Bühne. Letzterer bewies zudem auch viel schauspielerisches Können und sorgte mit seiner Darstellung als homosexueller Diener seines Herren Flammiro für den ein oder anderen Lacher im Publikum. Durch sein witziges Auftreten, sein humoristisches Talent und seine komödiantischen Einlagen stahl Francisco Fernandez-Rueda als Amme Filandra aber allen anderen die Show.

Die Innsbrucker Festwochen enden am 27.August 2016 im Stift Wilten, Stiftskirche, mit Musik im Gottesdienst.

Padua: INTERNATIONAL COMPETITION FOR OPERA SINGERS

$
0
0

“IRIS ADAMI CORRADETTI” – XXVIII EDITION – 2016

The Competition will take place in Padua from 19 till 24 September 2016 at the G. Verdi Opera House.
It is open to opera singers of all nationalities and born after 12 September 1980.
Deadline for registration: September 12, 2016.
For the enrolment for the competition and more information please visit:
In the evening of Saturday 24 September 2016 Padua’s Opera House G. Verdi will host the concert of the finalists with the
proclamation of the winners.
During this concert, free of admission until all seats are occupied, the arias will be performed companied by orchestra.




The awards for the finalists are:
• 1st prize: € 7000
• 2nd prize: € 5000
• 3rd prize: € 3000


Also scholarships may be provided for finalists.
The Committee will be composed of following representatives from the international opera world:




Christoph Seuferle - President of the Jury: Artistic director Deutsch Opera of Berlin
Tony Gradsak: Casting manager Teatro La Scala of Milan
Leonid Jivetsky: ​Artistic director Teatro Bolshoi of Moscow
Diane Zola: Artistic director Houston Grand Opera
Elisabeth Sobotka: ​Supervisor Festival of Bregenz
​Damià Carbonell Nicolau: ​Assistant artistic director Teatro Reale of Madrid
Anger Ferenc: ​Artistic director Teatro dell’Opera of Budapest
Renate Kupfer: ​Consulent Opera Casting
​Fortunato Ortombina: ​ Artistic director Teatro La Fenice of Venice
Pierangelo Conte: Artistic coordinator Opera of Florence Maggio Fiorentino
Alessandro Di Gloria: Casting manager Teatro Massimo of Palermo
Saverio Clemente: Opera agency In Art

General organization and communication:
Secretary of the Competition:
Cell.: + 39 389 0649013
Telephone: + 39 049 8205639
Monday to Friday, 9:00-13:00 and 15:00-18:00

Email: concorso.corradetti@comune.padova.it

Top Job in Salzburg / Wanted: Salzburger Festspiele - Salzburg Festival, the classical music festival / President/Cultural Manager. Jetzt Bewerben. Now to apply to:


Salzburg 30.11. bis 4.12.2016. Die DIALOGE - das junge zeitgenössische Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg.

$
0
0
Die DIALOGE - das junge zeitgenössische Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg -  finden vom 30.11. bis 4.12.2016 statt und vereinen die drei Komponisten Mozart, Ferruccio Busoni und Wolfgang Rihm zum Leitthema „Grenze“. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 wollen die DIALOGE genau diese überwinden – zwischen Kunstrichtungen und Disziplinen, Stilen und Sparten, zwischen Publikumsgruppen und verschiedenen Institutionen.

"Das Programm soll die BesucherInnen anregen, Grenzgänge zu wagen“, wünscht sich Maren Hofmeister, die neue Künstlerische Leiterin der Stiftung Mozarteum und fügt hinzu: „Besonders freut es mich, dass Wolfgang Rihm das Festival persönlich begleitet und mitgestaltet." Während der fünf Festivaltage werden KünstlerInnen und Ensembles wie u.a. Maxime Pascal, Kirill Gerstein, Nicolas Altstaedt, Marino Formenti, Nieto, Julie Fuchs, Tanja Tetzlaff, Le Balcon, Basel Sinfonietta und das Arditti Quartet in Salzburg zu Gast sein.

Graz: Einladung zum Symposium "Richard Wagner und der Sängernachwuchs"

$
0
0

Das Institut Gesang, Lied und Oratorium der Kunstuniversität Graz organisiert in Zusammenarbeit mit der Grazer Oper im September/Oktober dieses Jahres ein Symposium zum Thema „Richard Wagner und der Sängernachwuchs“.
Richard Wagner ist bekanntlich ein Komponist nicht nur für die große Geste, sondern anscheinend auch für die große Stimme. Er hat sich mehrfach über den Gesangsunterricht geäußert und sogar an die Gründung einer Gesangsausbildung gedacht, um Sänger auf seine Musiktheaterwerke und deren Anforderungen vorzubereiten. Ein Beispiel dafür hat es bei den ersten Bayreuther Festspielen gegeben, wo die Sänger ein Jahr vorher schon für Vorbereitung und Einstudierung nach Bayreuth gereist sind (unentgeltlich).
Was sind nun die stimmlichen Ansprüche seiner Musik, was die technischen Anforderungen? Was hat dieser Komponist Gesangstudierenden zu bieten? Wie kann ein junger Sänger sich auf Wagner vorbereiten? Was sind die ästhetischen Ansprüche seiner Musik, wie kann man Sänger auf Wagner vorbereiten? Wie wurde Wagner über die letzten zwei Jahrhunderte gesungen, und was sind die Diskrepanzen?
Bei unseren Symposien ist es uns ein Anliegen, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Kunst auf Augenhöhe stattfinden zu lassen – die wissenschaftliche Grundlage einer Tagung (Diskussionsrunden und Vorträge) soll dabei mit dem künstlerischen Anspruch eines Workshops (Unterrichtseinheiten, Künstlergespräche, Teamwork) verbunden werden.
Kurz: Wir möchten Künstler, Pädagogen und Wissenschaftler (M/W) zusammenbringen, und somit einen Austausch von Befunden, Erfahrungen und Ideen möglich machen.  
Anhand von Vorträgen, Diskussionen und Künstlergesprächen aber – weil an einem Gesangsinstitut auch die praktische Umsetzung wichtig ist – auch anhand von Workshops und Meisterkursen, werden die Fragen um die Besetzungen von Wagners Opern erörtert und diskutiert. Es sollen Ansätze für Lösungen dieser Probleme sowie Vorschläge für die Entwicklung eines Programms zur Förderung des Nachwuchses formuliert werden.
Gäste: Künstlerinnengespräche mit den Sängerinnen KS Anja Silja und Johanni van Oostrum. Workshops mit Sopranistin Johanni van Oostrum, Tenor Frank van Aken und Dirigent/ Coach Peter Berné. Vorträge von und Diskussionen mit Stephan Mösch, Dimitra Will, Wolfram Seidner, Michael Rot, Karin Martensen, Ulf Bästlein, Andreas Dorschel, Boris Brinkmann, Victor Nefkens, Christa Brüstle und Tom Sol
Zielgruppe: Alle denen der Nachwuchs an Sängerinnen und Sänger für die musikdramatische Werke Richard Wagners ein Anliegen ist: in der Ausbildung wie in der Praxis, auf der Bühne wie im Zuschauerraum, darstellend/auftretend, (mit-)gestaltend, darüber schreibend oder einfach aktiv genießend.
Zeitraum: 29., 30. September, 1. Oktober 2016 Ort und Raum: Kunstuniversität Graz - Palais Meran: Florentinersaal, Kleiner Saal Grazer Oper: Galeriefoyer, Probebühne

The Tokyo Sinfonia and Robert Ryker. No other orchestra anywhere in the world features interesting, intriguing, incredible international artists as soloists in accessible, attractive, popular, elegant events quite like the Tokyo Sinfonia's series of "Sinfonia Plus" champagne concerts.

$
0
0
Supported by
The Embassy of Italy
The Italian Cultural Institute
The Italian Chamber of Commerce in Japan
The Tokyo Sinfonia is again privileged to present another great name in music, world-famous former concertmaster of the most famous orchestra of Italy, Federico Agostini, a truly inspiring master of the violin. In celebration of the 150th anniversary of the establishment of diplomatic relations between Italy and Japan, this event will be presented at the Italian Cultural Institute.

Agostini exemplifies a special set of attributes which can be said to characterise a great leader in any field. The starting point of a concertmaster’s role is a consummate mastery of his instrument. A great  concert artist adds to this his visionary design of the concert programme. And a great leader (in any field) brings to all of this a unique ability to communicate it to his audience.
In the artistry of Federico Agostini, we can experience these qualities in his splendid mastery of his instrument, in the perceptive design of his programme, and in the delight of the applause of the audience. Born in Trieste, Italy, Federico Agostini began his early training with his grandfather. He then studied violin at the Accademia in Trieste, in Venice, and at the Accademia Chigiana in Siena. He made his debut as soloist at the age of 16, performing Mozart under the baton of Carlo Zecchi. He is best known even today for his illustrious tenure as leader and concertmaster of "I Musici," Italy’s most widely known and frequently recorded virtuoso orchestra.

Agostini has appeared as a soloist for international festivals and orchestras in Europe, America, and Asia, performed chamber music with some of the greatest names in music. He has presented master-classes and taught in Australia, Canada, Denmark, Germany, Italy, Japan, Mexico, Sweden, and the United States. He serves as Professor of Violin at the world famous Eastman School of Music in New York, and is a Guest Professor at Tokyo National University of Music.

Agostini’s choice of a classical programme is ample evidence of his intelligence and good taste.
Haydn’s Violin Concerto in C Major was written about 1765, when he was 28. Haydn was then in charge of musical affairs in the estate of the immensely wealthy Esterhazy family, whose remoteness, he often said, “forced him to become original.” The first of Haydn’s violin concertos, fatto per il luigi, was written for the well-known violinist Luigi Tomasini. Recently returned from Italy, Tomasini was soon to be appointed Haydn’s concertmaster in the Esterhazy orchestra.

Schubert’s Rondo for Violin in A major was written in 1816. Schubert had spent his happiest years at the Imperial Seminar, singing in the chorus, studying composition with Salieri, and playing violin in the student orchestra, which he occasionally led. Now 19, invited to lodge with a friend from his former school days, he decided not to continue teaching the youngest pupils at his father’s parochial school. In a single year, he composed this charming Rondo -- and 2 symphonies, 2 cantatas, an opera, quartet, trio, overture, magnificat, and some 100 songs.

Vivaldi’s Concerto for 2 Violins in C Minor was written for the girls orchestra of the Ospedali della Pietà di Roma. Following his ordination as a priest in 1703, Vivaldi was appointed by the Ospedali della Pietà to teach violin and lead the orchestra. He was also commissioned to compose 2 concertos per month for the Ospedali, a responsibility he continued throughtout his life. The 639 instrumental works include 512 concertos. 28 of these are for 2 violins, strings and continuo; only 2 of them are in the evocative key of c minor. The soloist appearing with Federico Agostini in the double concerto is his wife, Eri Noda, a former student of Tokyo National University of Music.

Mendelssohn's Violin Concerto in D Minor was written when in 1822, when young Mendlessohn was 12. Born into a prominent family in Hamburg, he manifested extraordinarily precocious talent in singing, dancing, acting, piano, violin, billiards, painting, languages, mathematics, composition, and conducting. That year the Mendelssohn family began holding Sunday morning musicales. Having already composed musical plays, cantatas, and ensemble works, he produced this captivating violin concerto, a piano concerto, and a double concerto, for which he played either violin or piano, as well as a string of a dozen string symphonies, which he conducted.

No other orchestra anywhere in the world features interesting, intriguing, incredible international artists as soloists in accessible, attractive, popular, elegant events quite like the Tokyo Sinfonia's series of "Sinfonia Plus" champagne concerts. Don’t miss the Federico Agostini in the “Sinfonia Plus” spotlight with the Tokyo Sinfonia.

Robert Ryker and the Tokyo Sinfonia

Musik und Architektur - zwei Welten spielen mit Emotionen.

$
0
0
AllesKlassik bewegt sich in der Welt der Musik. 

Ingrid Adamiker
Unsere großartige und fachkundige Klassik-Berichterstatterin Ingrid Adamiker widmet sich jungen Klassik-Künstlern in jeder freien Minute, hingebungsvoll und mit enormer Leidenschaft. Hauptberuflich ist sie in einer Welt unterwegs, die ganz anders ist als Musik: sie verkauft Marmor und andere Natursteine für das Wiener Unternehmen Stroili Stone. Mit Stein, nach Holz dem ältesten Baustoff der Welt, schaffen Kreative ansprechende Architektur. Obwohl Musik und Architektur sehr verschieden zu sein scheinen, gibt es viele Gemeinsamkeiten: eine davon sind z.B. Emotionen.


Lesen wir also, was uns Ingrid zu diesem Thema gerne erzählen möchte:
Einzigartige Marmor-Megawelle im Showroom

Um 25 v.Chr. verlangte der römische Architekt Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio) in seinem Lehrwerk „über die Kunst“/de architectura) von Architekten musikalische Kenntnisse. Für ihn war klar: es besteht eine Beziehung zwischen Musik und Architektur.
Ich arbeite mit italienischem Marmor und anderen Natursteinen, die zum Teil mittels aufwendiger Handarbeit bearbeitet werden. Durch einen Architekten oder Interior-Designer ins richtige Licht gerückt, entstehen Räume, die Harmonie und Schönheit ausstrahlen, die mich an Symphonien oder Orgelwerke erinnern.
Design in Stein
Stroili Stone ist nicht der übliche Steinplattenhändler. Bei uns kommt der Kunde mit einer Idee, von der er oft nicht weiß, wie er sie umsetzen kann. Es geht los mit beim Steintyp, von denen es hunderte verschiedene gibt, dann sind da die Farben, die so wichtig sind, denn einen Steinboden oder ein Badezimmer baut man ja nicht jeden Tag. Was spontan gefällt, kann ein paar Jahre später zum Albtraum fürs Auge werden.
Ist einmal der Stein in der richtigen Farbe gefunden beginnt erst richtig das Tüfteln: welches Format, welche Oberfläche soll das Material bekommen? Auch hier geht Stroili Stone weg vom üblichen 08/15-Standard. Variable Längen und/oder Breiten, Maße, die sich an den Raum anpassen (Schluss mit kleinen Fliesenecken, die bei unebenen Wänden störend wirken), schöne Abschlüsse wie z.B. tiefergesetzte Sockelleisten oder ungewöhnlich Formate, die aus einem minimalistischen Naturstein einen facettenreichen Boden machen. Polierter Carrara Marmor ist out, seitdem Fakes aus
Innovative Gewölbe
Kunststein den Markt durcheinander bringen. Viel eleganter und ungewöhnlicher ist dagegen ein matt geschliffener Stein, oder eine geflammte und gebürstete Oberfläche. Auch Kanten können gesägt, mit Fase versehen oder getrommelt und somit mit einem antiken Touch versehen werden.

Last but not least: liegt dann der Steinboden an seinem Platz oder ist das Wohlfühlbad fertig, kann man daran denken, im Keller eine schicke Wein-Bar zu planen, mit allem, was dazugehört. Das Gewölbe aus antiken Ziegeln entwickelt und realisiert Pietrantiche, Partner von Stroili Stone.

Sänger und Musiker aufgepasst: auch wenn Ihr gerade kein Haus baut… solltet Ihr an dieser Adresse nicht vorbeigehen! Staatsopern-Tenor Carlos Osuna und der französische Bariton Kristian Paul haben sich bereits persönlich davon überzeugt: Die Riesenwelle im Stroili Stone Showroom im Wiener Börseviertel bietet neben dem Natursteinerlebnis auch eine tolle Akustik!

Vernetzt Euch mit Stroili Stone auf Facebook oder XING, wir veranstalten immer wieder Events, bei denen auch die Klassik nicht zu kurz kommt.
Marmorboden für Hotels und edle Räume
Mix & Match: Schön, dass es diese große Material-Vielfalt gibt, aber wie findet man (und frau) sich zurecht? Klar, sie fragen den Naturstein-Spezialisten und Geschäftsführer von Stroili Stone, Flavio Stroili, der hilft, damit aus Ideen Raum entsteht. Der aus Udine stammende Italiener kennt sich aus, setzt Ideen um und steht mit Tipps und Tricks bei Problemlösungen zur Seite.




Naturstein-Vielfalt





Dass es auch bei so klassischen Baustoffen wie Naturstein auch coole Innovationen gibt, beweist die künstlerisch gestalteten Marmorkollektionen von Aurum Design, die im Stroili Stone Showroom wie Gemälde zelebriert werden. Gold, Silber, Kupfer und Farbpigmente veredeln Marmoroberflächen, natürliche Essenzen lassen Wände feine Düfte verströmen…… es gibt so viele Möglichkeiten!

Ingrid Adamiker für
Stroili Stone Naturstein nach Maß
Italian mastery
Eßlinggasse 15
1010 Wien
info@stroilistone.com
www.stroilistone.com

Gesucht: Präsident oder Präsidentin der Salzburger Festspiele. Freunderlwirtschaft in Salzburg sorgt für Unmut bei der zahlenden Bevölkerung.

$
0
0
Am 12.Oktober 2016 endet  die Frist für die Bewerbung als Präsident/in bei den Salzburger Festspielen. Seit 20 Jahren ist die ÖVP-Politikerin und ehemalige Unternehmerin(Modehaus Resmann), sowie Tochter des ehemaligen langjährigen Generalintendanten des ORF, Gerd Bacher, an der Spitze der seit 1920 gegründeten Salzburger Kulturinstitution.

Die Festspiele unterliegen dem Stellenbesetzungsgesetz des Bundes. Nicht-Ausschreibung wäre also Gesetzesbruch, sagt die noch Festspiel Präsidentin Rabl Stadler am 22.07.2016 in der Zeitschrift Die Presse. Doch halt: Rabl Stadler, seit  1995 Präsidentin der Salzburger Festspiele, gesteht also das sie sich erst einmal dafür beworben hat.



Dazu schreibt in einem Posting ein Herr Dr. Peter Ramsauer, am 23.07.2016 folgendes:   Man sollte nicht unerwähnt lassen, dass Rabl-Stadlers letzte Verlängerung 2013 ohne Interview oder Hearing der 10 Bewerber seitens des ausschreibenden, politisch besetzten Kuratoriums erfolgte!

Worin eindeutig der Beweis erbracht wäre, dass die Frau Präsidentin Helga Rabl-Stadler von dieser besagten Freunderlwirtschaft enorm profitiert hat. Rechtliche Konsequenzen scheint es anschneidet gar nicht zu geben.








Umso genauer werden wohl viele besorgte und kritische Bürger beobachten, ob es bei den aktuellen Bewerber und Bewerberinnen für diesen Top Job diesmal auch wieder so intim, lässig, ungezwungen und zwanglos zugeht und wieder die aktuelle Präsidentin das Rennen macht, oder ob tatsächlich der oder die Bessere gewinnt und die kranke Freunderlwirtschaft damit endlich bedeutungslos geworden ist. 
Viewing all 128 articles
Browse latest View live