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Channel: AllesKlassik-Die ausgezeichnete Organisation für Künstler,Klassik,Oper und Veranstalter
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Opera Concert for Peace, das erfolgreiche musikalische Vorzeigeprojekt und kulturelle Aushängeschild aus Salzburg zum Thema Frieden, Oper, Klassik und Pop.

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Foto: Lochschmidt / Opera Concert for Peace
Opera Concert for Peace, das erfolgreiche musikalische Vorzeigeprojekt und kulturelle Aushängeschild aus Salzburg zum Thema Frieden, Oper, Klassik und Pop mit jungen regionalen Musikern, cruist um die Welt. Das Feedback von Menschen aus allen Erdteilen ist nach wie vor überwältigend. Weltweit erreicht unsere informative Homepage über 900 Zugriffe pro Tag(!). Man erkennt wie wichtig dieses wunderschöne Projekt, und wie groß die Sehnsucht nach Frieden ist.  Mit Recht gibt es nun bereits Interesse von Sponsoren für eine Wiederaufnahme. 

Salzburger Osterfestspiele ab Samstag, 19. März - 28. März 2016

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Kurz und Knackig:

Probenfoto Otello. Röschmann(Desdemona) mit Kinderchor, (c) Forster
Das Festival startet jährlich am Samstag vor dem Palmsonntag mit der Opernpremiere und dauert bis zum Ostermontag, an dem traditionellerweise die zweite Aufführung der Oper stattfindet. Zusätzlich sind an sechs Abenden Konzerte mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Chor des Bayerischen Rundfunks programmiert. Künstlerischer Leiter seit 2013 ist Maestro Christian Thielemann, einst Schüler von Herbert von Karajan, der die Nachfolge des langjährigen Leiters Sir Simon Rattle(2003 bis 2012) antritt.
Berliner Philharmoniker verlassen Osterfestspiele.

Die Berliner Philharmoniker arbeiten seit  2013 nicht mehr mit den Salzburger Osterfestspielen zusammen. Verärgert reagierte damals die Salzburger Politik auf den Abschied der Berliner Philharmoniker von den Salzburger Osterfestspielen. Bereits 2009 stand eine Abwanderung des Orchesters nach Baden-Baden im Raum, die Berliner Philharmoniker entschieden sich jedoch damals nach einem finanziell unschlagbaren Angebot in Salzburg zu bleiben.

Die Salzburger Osterfestspiele wurden im Jahr 1967 von Herbert von Karajan als Ergänzung zu den im August stattfindenden Salzburger Festspielen gegründet und etablierten sich in kurzer Zeit als exklusives Klassik Festival mit familiärem Charakter. Herbert von Karajans Grundgedanke bei der Begründung der Osterfestspiele bestand im Wunsch der Weiterentwicklung des Festspiel-Gedankens in Salzburg mit eigenständigem Profil. Dies konnte nur durch erstklassige Regisseure, hochkarätige Interpreten und aufwändige Opernproduktionen gelingen.
Probenfoto Otello:Chor (c) Forster

Aufwändiger Höhepunkt 2016 scheint die Neuinszenierung von Giuseppe Verdi´s Otello, das  Lyrische Drama in vier Akten, welches in Koproduktion mit der Semperoper Dresden erarbeitet wurde.
Sa am 19. März, 18:00 sowie So am 27. März, 17:00 im Großen Festspielhaus/Salzburg


Osterfestspiele 2016 in Baden –Baden mit Wagner: Tristan und Isolde

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Die Erwartungen waren wie immer hochgeschraubt.
Wenn Liebe wütet, hilft kein Anschnallen.
Bei den Solisten für die Top-Partien im Wagneruniversum gibt es für alle nur einen überschaubaren Markt. Und man darf sagen, alle Solisten haben überzeugt und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hingerissen.

Eva Maria Westbroek(Isolde) und Stuart Skelton(Tristan) Foto: Uli Deck

Eva-Maria Westbroek als Isolde
Stuart Skelton als Tristan
Sarah Connolly als Brangäne
Stephen Milling als König Marke
Michael Nagy als Kurwenal
Roman Sadnik als Melot
Thomas Ebenstein als Ein junger Seemann / Ein Hirt

Die Berliner Philharmoniker, mit Sir Simon Rattle, der Zauberer und musikalische Leiter für das wahrscheinlich beste Orchester der Welt, garantierten für die herausragende musikalische Qualität der Aufführung.

Eine gelungene Koproduktion mit der Metropolitan Opera New York, dem Teatr Wielki – Polnisches Nationaltheater und China National Centra for the Performing Arts.

Nächsten Termine: am Freitag, 25.März ab 18 Uhr sowie am Montag, 28 März ab 18 Uhr


Die Erzählung von Tristan und Isolde ist neben der vom Gral oder der von König Artus und seiner Tafelrunde einer der Stoffe, die von der erzählenden Literatur des europäischen Mittelalters häufig bearbeitet wurden. Der Ursprung der Tristan-Legende lässt sich nicht zuverlässig rekonstruieren; neben zahlreichen anderen Entstehungsideen erscheinen vor allem ein keltischer Ursprung, ein germanischer Ursprung und ein orientalischer Ursprung als möglich.

Lirico Internazionale di Portofino, 12 - 16 Juli 2016. So step in that circle and show what you can. Top singers welcome.

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The giury will be:

Dominique Meyer, Director of the Staatsoper in Vienna (Chairman of the Jury)
Peter de Caluwe, General Director of La Monnaie in Brussels
Evamaria Wieser, Casting Manager of the  Festival in Salisburgo, Opera in Chicago
Fortunato Ortombina, Artistic Director of the Teatro La Fenice in Venice
Gianni Tangucci, Artistic Consultant of the Teatro del Maggio Musicale Fiorentino
Eva Kleinitz, Director of the Stuttgart Opera

La Segreteria Organizzativa
CONCORSO LIRICO INTERNAZIONALE PORTOFINO
Via Vimercati, 11

26013 Crema CR

Wanted: Opera Drama Queen 2016. Dramatic sopranos and sopranos who have the ability to sing dramatically.

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Elizabeth Connell Prize

2016 ELIZABETH CONNELL PRIZE DATES – Finals week 29 August – 3 September, 2016

Closing dates for entries will be 1 April 2016.

Open to the sopranos of the world. All aspiring dramatic sopranos and sopranos who have the ability to sing dramatically.

Entrants must present five arias.

1 of the five arias must be by either Wagner, Verdi or R Strauss.
Entrants must present at least 1 aria in Italian and 1 aria in German.

Round 1: DVD application of two contrasting arias sent via post or video link. Up to 40 singers will be chosen from this round to be heard live in Round 2.

Round 2: Live auditions held on the following dates:
Brisbane – 3 June
Perth – 7 June
Melbourne  – 9 June
Sydney  – 15 June
Vienna  – 19 June
London  – 3 July
New York  – 7 July
Round 3: Preliminary Final in Sydney (1 September 2016)
Round 4: Public Final in Sydney (3 September 2016)

2016 Prizes
Elizabeth Connell Prize: $20,000 and an audition at theROH
Royal Opera House, Covent Garden in London.
2nd Prize: $6,000
3rd Prize: $5,000
Finalist Prizes: $2,500 to each of the remaining Finalists

Linz, Bruckneruniversität: RUND.UM.MUSIK am MI 13. April 2016. Eintritt frei. „Ins Freie – Mozart bleibt in Wien“

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Mozart bleibt in Wien copyright: MCL
ABPU, Großer Saal / Kleiner Saal, Hagenstraße 57, 4040 Linz
Einführungsvortrag „Spuren ins 18. Jahrhundert“, 18:30 Uhr
Max Gottschlich, Philosoph
Hans Georg Nicklaus, Kulturwissenschaftler
im Gespräch mit Malina Standke
Konzert: 19:30 Uhr / Harmonie+ und Studierende des Instituts für Schauspiel
Serenade Nr. 10, B-Dur, KV 361 „Gran Partita“
Briefe der Familie Mozart, gelesen von Studierenden des Instituts für Schauspiel

Koordination: Constanze Wimmer und Gerald Kraxberger

Die von Studiendekanin Constanze Wimmer und Universitätsprofessor Gerald Kraxberger ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe RUND.UM.MUSIK widmet sich in ihrer ersten Veranstaltung am 13. April 2016 unter dem Titel „Ins Freie – Mozart bleibt in Wien“ dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Zunächst werden um 18:30 Uhr Max Gottschlich und Hans Georg Nicklaus im Gespräch mit Malina Standke über die Musik des 18. Jahrhunderts sprechen. Im Anschluss sind die Besucher/innen um 19:30 Uhr eingeladen, das Konzert im Großen Saal der Bruckneruniversität zu besuchen. Zur Aufführung gelangen die Serenade Nr. 10 in B-Dur („Gran Partita“) von Mozart, gespielt vom Ensemble Harmonie+, das sich aus Studierenden der Institute Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Schlagwerk und Saiteninstrumente zusammensetzt. Umrahmt wird das Konzertprogramm von Studierenden des Schauspiel-Instituts, die Briefe der Familie Mozart vortragen werden.

Spuren ins 18. Jahrhundert

Kein Komponist berichtet so unmittelbar aus seinem Leben wie Wolfgang Amadeus Mozart in den Briefen an seine Familie und Freunde. Gerade um die Entstehungszeit der Gran Partita belegt eine Fülle an Dokumenten, wie sich der junge Mozart von seinem Salzburger Elternhaus löst, sich in eine junge Frau verliebt und eine unabhängige Existenz als freischaffender Komponist in Wien wagt. Gedanken, Texte und Musik fließen an diesem Abend ineinander und öffnen Wege zu einem tieferen Verständnis für das ausgehende 18. Jahrhundert und seine Musik.

Stimmungsvolles Eröffnungskonzert der Orgelwoche an der Anton Bruckner Privatuniverstität sowie weitere Konzerte

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Das Eröffnungskonzert der Orgelwoche am 04. April 2016 um 19:30 Uhr anlässlich Fertigstellung der neuen Orgel der Bruckneruniversität stimmte das Publikum auf eine spannende Woche ein. Der virtuos und sensibel gestaltende französische Organist Michel Bouvard an der Cavaillé-Coll Orgel überzeugte das Publikum in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Kleinen Saal der Universität.
Mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, César Franck, Marcel Dupré, Jehan Alain, Maurice Duruflé und seines Großvaters Jean Bouvard zeigte er ein abwechslungsreiches Programm, welches das Spektrum der neuen Orgel an verschiedenen Klangfarben widerspiegelte. Dabei führte Bouvard selbst in charmantem Deutsch durch den Abend und verstand es, dem Publikum seine Begeisterung für die französische Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts in Wort und Spiel näher zu bringen.

Gruppenfoto Sponsoren, copyright:Hermann Wakolbinger
Sichtlich begeistert von der neuen Orgel zeigte sich das Publikum, darunter auch viele Vertreter aus der Wirtschaft und Sponsoren wie Generaldirektor Heinrich Schaller, Generaldirektorin-Stv. Michaela Keplinger-Mitterlehner (beide Raiffeisenlandesbank OÖ), Othmar Nagl, Helmut Rogl (beide OÖ Versicherung), Thomas Wolfsgruber (Hypo OÖ), Felix König (Reisewelt) und Klaus Hraby (efko). 
Beeindruckt von der neuen Orgel ließen es sich die Konzertbesucher/innen nicht entgehen, im Anschluss an das Konzert auch noch einen Blick in das Innere des Instruments mit Orgelbaumeister Tilmann Späth und Intonateur Reiner Janke zu werfen.
Eine stimmungsvolle Eröffnung im Kleinen Saal, die keine Wünsche offen ließ und Lust macht auf die kommenden Veranstaltungen der Orgelwoche.
Orgelwoche von 4. – 9. April 2016 mit nationalen und internationalen Gästen

Michel Bouvard, copyright: Hermann Wakolbinger
Von 04. – 09. April 2016 wird das neue Instrument mit nationalen und internationalen Organist/innen feierlich eingeweiht. Unter dem Titel „Orgel Plus“ musizieren am 6. April 2016 um 19:30 Uhr die Professoren Brett Leighton und Rudolf Jungwirth gemeinsam mit dem Streichorchester der Bruckneruniversität unter der Leitung von Tobias Wögerer. Am 8. April sind Absolvent/innen der Bruckneruniversität ab 18:00 Uhr in einem Orgelmarathon an der neuen Orgel zu erleben. Die bekannte Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns steht am 9. April um 19:30 Uhr auf dem Programm des Symphonieorchesterkonzerts unter der Leitung von Andreas Schüller mit Wolfgang Kreuzhuber an der Orgel.

 MI 06. April I Konzert Orgel Plus
19:30 Uhr / ABPU, Kleiner Saal
Eintritt € 15 / Jugendtarif € 8
Anmeldung unbedingt erforderlich an veranstaltungen@bruckneruni.at
Brett Leighton, Rudolf Jungwirth, Josef Eidenberger und Sebastian Wielandt
Streichorchester der Anton Bruckner Privatuniversität
Dirigent: Tobias Wögerer
Werke u.a. von Thierry Escaich, Rudolf Jungwirth, Thomas Daniel Schlee und Francis Poulenc

FR 08. April 2016 I Orgelmarathon
18:00 Uhr / ABPU, Kleiner Saal
Eintritt € 15 / Jugendtarif € 8
Anmeldung unbedingt erforderlich an veranstaltungen@bruckneruni.at
Mirko Ballico, Rosmarie Büchner, Michaela Deinhamer, Elke Michel-Blagrave, Martin Riccabona, Sabine Schwarz und Yvonne Dornhofer
Orgelabsolvent/innen der Bruckneruniversität spielen Werke von César Franck, Charles-Marie Widor, Louis Vierne, Franz Liszt u.a.

SA 09. April 2016 I Symphonieorchesterkonzert
19:30 Uhr / ABPU, Großer Saal
Eintritt € 15 / Jugendtarif € 8
Jean Francaix: Le Gay Paris
Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur / Solist: Stefan Zeininger
Camille Saint-Saëns: 3. Symphonie c-Moll op. 78 (Orgelsymphonie) / Orgel: Wolfgang Kreuzhuber
Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität
Dirigent: Andreas Schüller

Am Freitag, 8. April 2016 in Salzburg. Erste lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten.

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Am Freitag, 8. April 2016, präsentieren sich in Salzburg,  Österreichs 5 Musikuniversitäten zum ersten Mal in einer gemeinsamen „langen Nacht“ unter dem Motto „take five“. Eintritt frei. Geboten wird Kammermusik, Jazz, Tanz und Gesang.

LANGE NACHT DER MUSIK UNIVERSITÄTEN

Die einzelnen Konzerte in der Langen Nacht der Musikuniversitäten finden ab 18 Uhr im Solitär, im Großen Studio und im Theater im KunstQuartier statt.


Das Programm im Detail:

18.00 Uhr, Solitär:
Konzert der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Ausführende: Brigitta Simon (Sopran), Lukáš Bařák (Bariton), Manfred Schiebel (Klavier) / Stratos Quartett (Klavierquartett)
Arien von G. F. Händel ("Alexander's Feast"), W. A. Mozart ("Don Giovanni", "Le nozze di Figaro") und G. Verdi ("La Traviata")
J. Brahms: Klavierquartett g-Moll, op. 25, 3. und 4. Satz
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19.00 Uhr, Großes Studio:
Konzert der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Ausführende: Trio Meteor (Klaviertrio)
Klaudia Tandl (Mezzosopran), Christoph Renhart (Klavier)
Viola Hammer Trio (Jazz)
D. Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll
C. Renhart: Farben des Mohns
Jazz-Eigenkompositionen
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20.30 Uhr, Theater im KunstQuartier:
Konzert der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Ausführende: Duo Sung (Gesang/Saxophon), muk.wien.jazztett
Kammermusik- und Musical-Ensemble, Leitung: Peter Uwira
Werke von J. Coltrane (26-2), T. Kessler (Musik), J. Cage (Text/Is it?),
K. und W. Kirkpatrick (Musik), J. O' Farrell (Text/aus dem Musical "Something Rotten")
sowie Eigenkreationen
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21.30 Uhr, Solitär:
Konzert der Universität Mozarteum Salzburg
Ausführende:
Studierende des Institutes für Alte Musik, Leitung: Hiro Kurosaki und Arturo Perez
Studierende des Institutes für Neue Musik, Leitung: Marino Formenti
Alyssa Kok, Klavier (Leopold Mozart Institut)
G. F. Händel: Concerto Grosso B-Dur, op. 3 Nr. 1
G. P. Telemann: Doppelkonzert e-Moll
F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12
B. Furrer: Cold and calm and moving
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22.30 Uhr, Großes Studio:
Konzert der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Ausführende: Elsa Mourlam ( Tanz), Christoph Sietzen (Marimba)
Bläserquintett
Werke von E. Lindman-Mata (Musik) und S. Rechlin (Choreographie),
J. Psathas (One Study One Summary), W. Pirchner (Do you know Emperor Joe?)

 Veranstalter: Universität Mozarteum Salzburg Kooperation der fünf österreichischen Musikuniversitäten im Rahmen eines großen Konzertprojektes

Musical Power bei den Salzburger Pfingstfestspielen ab 13 bis 16 Mai 2016.

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Die Pfingstfestspiele in Salzburg werden heuer das erste Mal in ihrer Geschichte mit einem Musical eröffnet. Auf dem Programm steht passend zum Motto des Festivals – Romeo und Julia – die West Side Story. Neben Cecilia Bartoli und Norman Reinhardt sind zahlreiche Größen des Musical-Business auf der Besetzungsliste zu finden. Unter ihnen Karen Olivo als Anita und George Akram als Bernardo.
Wie groß das Interesse beim Publikum für Neuigkeiten bei den Salzburger Pfingsfestspielen ist  zeigt sich auch daran, dass beide Aufführungen der West Side Story bereits ausverkauft sind.

Nicht nur zu Pfingsten hat  das Publikum Gelegenheit, diese Produktion zu erleben. Auch im Sommer wird die West Side Story in derselben Besetzung auf dem Programm stehen.

Foto(1) © Salzburger Festspiele / Andreas Kolarik
Programmpräsentation mit  Sven-Eric Bechtolf, Helga Rabl- Stadler, Florian Wiegand



Festival of the Year. Bregenzer Festspiele. 20. Juli bis 21. August 2016

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Die Bregenzer Festspiele mit dem Spiel auf dem See unter freiem Himmel stehen schön langsam in den Startlöchern. Das Festival mit unvergesslichen Opern-Uraufführungen und musikalischen Kostbarkeiten im Festspielhaus. In den Monaten Juli und August mit mehr als 80 Aufführungen, inkl.  Opernliteratur im Theater am Kornmarkt kommen rund 200.000 Besucher in das Dreiländereck zwischen Alpen und Bodensee.
Spiel auf dem See "Turandot" copyright Bregenzer Festspiele/Ralph Larmann
Die Bregenzer Festspiele sind das Festival des Jahres: Die Vorarlberger setzten sich 2015  in London bei der dritten Ausgabe der International Opera Awards gegen die Konkurrenz durch.

Seit Jänner 2015 ist Elisabeth Sobotka nun Intendantin der Bregenzer Festspiele. Über Zukunftsvisionen sagt Elisabeth Sobotka: "Bei Udo Zimmermann(ab 1992 bis 1994  mit Intendant Udo Zimmermann an der Oper Leipzig), habe ich gesehen, wie wichtig Visionen sind, wie wichtig es ist, zu träumen, etwas quasi in Luft zu werfen, und zu sehen, was daraus wird. Vielleicht etwas ganz anderes, als man geplant hat". Die Bregenzer Festspiele sind für Sobotka allerdings mehr als die Seebühne. "Sie ist zentral, ökonomisch wichtig, wir sind von ihrem Erfolg abhängig.

Die Bregenzer Festspiele erhalten ab 2016 um 1,25 Millionen Euro mehr an Subventionen. Es sei dies ein Ausgleich für die seit 1997 nicht mehr der Inflation angepassten Zuschüsse. Insgesamt kommt das Festival damit im kommenden Jahr auf 6,95 Millionen Euro an Subventionen. 40 Prozent davon trägt der Bund, 35 das Land Vorarlberg und 25 die Stadt Bregenz.

Mit einer österreichischen Erstaufführung werden die Bregenzer Festspiele auf der Seebühne ihre Saison 2016 eröffnen. Zur Aufführung im Festspielhaus gelangt die lange Zeit in Vergessenheit geratene Oper “Hamlet” des italienischen Komponisten Franco Faccio. Die Oper “Turandot” von Giacomo Puccini geht 2016 als Spiel auf dem See in ihr zweites Jahr. Don Giovanni feiert seine Premiere  am 15. August 2016  im Vorarlberger Landestheater.

Homepage: Bregenzer Festspiele

News: "Turandot"-Zusatzvorstellung am 18. August
Die bereits seit Vorverkaufsstart große Ticket-Nachfrage für "Turandot" stieg in den vergangenen Wochen weiter an, sodass die Festspielverantwortlichen für 18. August 2016 eine Zusatzvorstellung des Spiels auf dem See ins Programm genommen haben.

Linz: STREICHERplus. Kammermusikwettbewerb an der Anton Bruckner Privatuniversität

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FR 29. April 2016
18:00 Uhr / ABPU, Großer Saal, Hagenstraße 57, 4040 Linz
Eintritt frei

Koordination: Albert Fischer

In Kooperation mit der Hypo Landesbank Vorarlberg, Rotary Club Wels, Kiwanis Club Wels und der OÖ Streichervereinigung.

Am 28. und 29. April 2016 findet an der Anton Bruckner Privatuniversität der Kammermusikwettbewerb STREICHERplus 2016 statt. Ensembles in offener Besetzung von 3 bis 8 Musiker/innen stellen sich an zwei Tagen der Bewertung durch eine unabhängige Jury. Bedeutende Kammermusikwerke beliebiger Stilrichtung sind Programm bei der öffentlichen Finalrunde am 29. April 2016 um 18:00 Uhr im Großen Saal der Bruckneruniversität. Die Preisübergabe und Verleihung der Sonderpreise an die Mitglieder der prämierten Ensembles findet unmittelbar im Anschluss an die Finalrunde statt. 
Foto im copyright von Reinhard Winkler
Verliehen werden u. a. der Förderpreis der Hypo Landesbank Vorarlberg, der Publikumspreis des Rotary Clubs Wels, sowie zwei Sonderpreise mit jeweils € 500 für die interessanteste Darbietung eines zeitgenössischen Kammermusikstückes und für die beste Interpretation eines klassischen Werkes, gestiftet von Prof. Andreas Pözlberger. Der Kiwanis Club Wels verleiht in Zusammenhang mit dem „Prix Talentis Award“ ein Konzertengagement im Herbst 2016 in Wels. 



Die OÖ Streichervereinigung lädt ein Preisträgerensemble zu einer Konzertreise zum Musikfesitval Valetta/Malta im Juli 2016 ein und Studiendekan Univ.Prof. Thomas Kerbl stellt wiederum einen Konzertauftritt im Herbst 2016 im Brucknerhaus Linz zur Verfügung.


AllesKlassik-Spezial: Vorsingen ist nichts für schwache Nerven. Die ganz Story dazu.

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copyright: AllesKlassik,/sammeln u. warten
Es regnet seit Stunden. Heute Morgen sind wir früh aufgestanden, um uns für das Vorsingen gebührend vorzubereiten. Die Tage davor wurde natürlich schon fleißig geübt, irgendwann hört man dann auf, es ist gut, denkt man. Man kann sich ein wenig entspannen.
Ich erinnere mich, so ging es mir auch in der Schule. Wenn man dann weitermacht, weiter übt, dann wird man müde und unsicher. Trotzdem gilt es, noch viel Zeit zu überbrücken. Denn noch sind wir im Hotel, es ist noch nicht so weit. Die Uhr tickt.
Bühnentüre, wie bei vielen Opernhäusern, eine schlichte, moderne, zweckentsprechende Schleuse, die die Gegenwart von der Zukunft trennt.
Sitzt man dann auf einem der modernen Sofas, ein wenig im Luftzug, denn ist rundherum ein geschäftiges Kommen und Gehen. Der Schal wird enger gebunden. Die Uhr tickt. Die Minuten scheinen trotzdem nicht zu vergehen. Yoga, mentales Entspannungstraining, wie ging die Übung doch gleich? Stimmt es wirklich, dass Yoga entspannt? Ein Schluck Wasser, ein Apfel. Räusper, räusper. Techniker laufen mit langen Leitern vorbei. Eine Chorprobe zieht Frauen und Männer an. Wie Arbeitsbienen schwirren sie herein, begrüßen sich freudig mit dem einen oder anderen Scherz über das schlechte Wetter. Ein mitfühlender Blick trifft Dich, so manches herzliche Lächeln: Na na, es wird so schlimm schon nicht werden!
copyright: AllesKlassik/Korrepetitor
Die Uhr tickt. Man verrenkt den Hals, warum der Nacken auf einmal so verspannt ist. Grade fühlte man sich doch recht wohl. Noch einmal geht man im Kopf die Arien durch. Hat man auch die richtige Wahl getroffen?
Der Korrepetitor erscheint und holt die wartenden Künstler ab. Man geht in den Bauch des großen Opernhauses und schon denkt man, ohne Führung müsste man sich in den verwinkelten Mäandern rasch verlaufen und müsste dann -wie Manon- in der Wüste elend verdursten. Natürlich ist das hier nicht der Fall. Gibt es ja auch hier die rettende Mensa, in der es schmackhafte Snacks und die entsprechenden Säfte gibt, die ein Verhungern und Verdursten unmöglich machen.
Für so manchen Künstler ist allerdings nicht so wichtig, wo sich die Mensa befindet, manche benötigen eher den famosen stillen Ort, der großen Aufregung letzte Zuflucht.
Nicht so bei uns, die Erfahrung macht nicht nur weiser, sondern auch entspannter.
Der Korrepetitor fragt nach der Reihenfolge. Wenn es eins gibt, was ich gelernt habe, niemals zuwarten. Ich selbst hatte das Glück, sehr oft ganz am Anfang dranzukommen, da mein Name mit „A“ beginnt. Wenn das auch manchmal Riesenstress bedeutet, so ist meine Devise: sich drauf freuen, es aber doch so rasch wie möglich hinter sich bringen. Denn die Spannung staut sich, die Uhr tickt. Zuviel Spannung würde mich zum Platzen bringen.
Man hört dann immer die gleichen Geschichten: Der eine muss ein Flugzeug erreichen, der andere hat auch gleich etwas Lebenswichtiges vor. Wer sich da nicht durchsetzt, läuft Gefahr, dass er warten muss, dass die Jury schon müder ist, als man selbst. Aber – vielleicht ist die Reihenfolge auch egal. Es kann ja auch anders herum sein. Manchmal kommen noch wichtige Leute später dazu.
copyright:AllesKlassik/Anmerkungen
Also auch hier bleibt die Frage des Was Wo Wer zu Welcher Zeit ohne Antwort. Ein bisschen Glück wäre jetzt das Richtige. Die Uhr tickt. Das Einsingen geht meistens ohne Probleme. Noch ist der Pianist frisch bei der Sache, noch nimmt er Deine Anmerkungen entgegen. Man versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden mit jemandem, den man noch nie zuvor gesehen hat. In knappen zehn Minuten. Wie schön wäre es, jetzt ein bekanntes Gesicht vor sich zu haben. Einer, der weiß, wo Du Deine Pausen setzt, wo Du schneller wirst, wo er sich zurücknehmen muss, wo er warten soll. Alles klar? Ja ja! Alles klar, ein etwas verzerrtes Lächeln. Die Uhr tickt.
copyright: AllesKlassik/Künstler, bereit fürs Vorsingen
Man wird vor die Hauptbühne gebracht. Die Anderen sind auch da, so viele? Einige bleich und regungslos, als gälte es, gleich zur Hinrichtung geführt zu werden. Andere verknoten mit Strechingübungen die Arme, oder starren zur Barockdecke, knacken mit den Fingerknöcheln, trinken Wasser, weben hin und her, wie Tiger im Käfig. Die Uhr tickt.
Dann plötzlich laute Stimmen, die Jury kommt den Gang entlang. Erkennt man jemanden? Kann man hier ein Lächeln einsetzen? Gibt es einen Engel unter Unbekannten? Die Jury rauscht vorbei, knapp bleibt Zeit für ein Hallo, kein richtiges Kennenlernen. Schon gehen sie weiter in den Zuschauerraum, um Position zu beziehen, mitten im goldverzierten Prachtsaal, in entsprechender Entfernung von der Bühne, auf der – ganz verloren- ein Klavier steht, an dem sich gleich der erste Kandidat festhalten wird. Die Uhr tickt.
Es geht los, man muss noch einmal warten. Ohne Ohrstoppel kann man sich nicht wehren – man hört unweigerlich dem ersten Kandidaten zu. Dem Profi macht das nichts aus, und selbst wenn, er würde es nie zugeben.
copyright:AllesKlassik/Die Jury
Man rollt die Augen, der Kandidat singt sehr gut. Wie weggeblasen ist seine Panik.
Jetzt kann es auch bei Dir nicht mehr lange dauern. Die Uhr tickt, die Spannung steigt weiter, bis wohin wohl?
Kandidat Nr. 2 (der noch etwas Lebenswichtiges vorhat) nimmt man eigentlich gar nicht mehr wahr. Man ist irgendwo anders, zwischen Donizetti, Verdi, Partituren, schnell spielenden Korrepetitoren. Man denkt an alles Mögliche, an Amerika, seine Mutter, den Riesenhamburger, den man in ein paar Stunden verspeisen möchte. Das aufmunternde SMS der besten Freundin sieht man nicht, das Handy ist ja schon lange abgeschaltet. Man denkt an Einsatz, Arien und Takt, die Gedanken beginnen zu flimmern. Man sieht sich als Königin der Nacht, als Sigfried, Leonora, Faust, Nemorino, Gilda oder Pinkerton, je nachdem. Die Uhr tickt.
Dann ist es so weit, man wird hinaufgeworfen: Bühne frei. Irgendwo im Saal die Jury.
Jetzt steht die Uhr auf einmal still.Wer wohl Vorsingen erfunden hat? Alle halten sich an das Prozedere, dann wird es wohl schon so richtig sein.
copyright: AllesKlassik/Das Vorsingen
Ich denke mir, wenn ich ein Opernhaus leiten würde, ich würde die Sänger erst kurz persönlich in Augenschein nehmen und sie erst dann in die Höhle der vor die anderen Löwen schicken. A capella Vorsingen wäre irgendwie auch gerechter. Ich habe schon den einen oder anderen Korrepetitor erlebt, der auf die Handzeichen der Sänger nicht oder nur schwerfällig reagiert. Wo die Absprachen bei den Proben auf der Bühne vergessen sind. Klavierbegleiter sind auch nur Menschen.
Dennoch, wie gerne würde ich einmal mit einem Castingdirektor über solche Situationen plaudern. Ist es so, wie ich mir denke, dass es sein sollte: die Jury soll den Gesamteindruck bewerten, das Charisma, das der Sänger rüberbringt, die Gänsehaut, die er mit einem schönen Pianissimo zaubern kann, die Persönlichkeit, die ihn unverwechselbar machen wird? Oder zählt doch der erste Eindruck, die ersten 2 Minuten?
Ich hoffe, die Jury hört nicht nur auf die Spitzentöne. Viele(auch große) Sänger, haben doch auch ihre guten und schlechten Tage. Was soll’s. Es wird schon gut sein. Die Uhr steht immer noch still.

Deine Töne treten die Reise an: von der leeren Bühne, dem verlorenen Klavier heben sie sich hinweg in die warme Luft des leeren Auditoriums, über roten Samt hinweg, hüpfen über die hochgeklappten Sitze, springen zurück von den goldverzierten Putten, die schelmisch lächelnd an Harfen zupfen und keck das pausbackige blanke Hinterteil gegen den breiten Kristallluster an der Decke strecken. Die Töne surfen durch den Raum, der allem Anschein nach eine hervorragende Akustik besitzt, und treffen auf rund vierzehn Ohren. Man beobachtet die Bewegungen, während man beherzt die erste Arie zu Ende bringt.
copyright: AllesKlassik/Das Vorsingen
Eine leere Sekunde danach – ein schwarzes Loch. Was sagt die Jury. Die Uhr steht immer noch.
Weiter bitte, was haben Sie noch, fragen sie. Ja, diese Arie hätte man gerne gehört. Gut, gerne und los. Jetzt geht es ein wenig entspannter. Man vergisst einen Augenblick alles rundherum. Man wird zur Figur. Das verlorene Klavier ist nun der Drache, der Arm das Schwert. Ja, das ist es, das will man: Opernsänger sein. Hier ist die Welt, das Leben, die Erfüllung.

Es ist geschafft, plumps, das war der Riesenstein, der vom Herzen fällt. Man hat sein Bestes gegeben, die Zeit war knapp. Man ist erleichtert. Noch einmal passieren die letzten Minuten vor unserem Auge. Dies hätte man gut gemacht, dort hätte man mehr geben können, wenn dies oder das anders gewesen wäre. Aber es hat ja wenig Sinn, jetzt nachzusinnen. Froh sein, dass man es bis hierher geschafft hat, dass man standgehalten hat, fertigsingen durfte. Nun liegt es an der Jury.


Der Tag neigt sich zu Ende, noch immer regnet es. Aber wen stört das? Ja, schon, es wird die Heimreise erschweren, aber macht ja nichts: die Uhr tickt wieder, aber jetzt – siehe da – tickt sie gleichmäßig, so wie an einem sonnigen Sonntagmorgen, an dem man vom Vogelgezwitscher aufgeweckt wird und an dem man ein krosses Minicroissant zu einem heißen starken Cafè macchiato beim entspannten Frühstück verzehrt.

copyright:AllesKlassik/ Abschlussfoto und ab in den Flieger
Zeit, sich so zu entspannen. Der nächste Nervenkitzel steht ja schon auf dem Programm. Aber so ist das eben, wenn man Opernsänger ist.


Ingrid Adamiker

SPONSION AN DER BRUCKNERUNIVERSITÄT: 19 Studierende haben ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.

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Gruppenfoto Sponsion im copyright von Hermann Wakolbinger
Heute Dienstag, den 19. April, um 11:00 Uhr feierten 12 Bachelor- und 7 Master Absolvent/innen ihre Sponsion an der Anton Bruckner Privatuniversität. Im Rahmen der Sponsionsfeier überreichten ihnen Landtagsabgeordnete Dr. Elisabeth Manhal (in Vertretung von Landeshautmann Dr. Josef Pühringer), Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter  sowie die Studiendekane Univ.-Doz. Dr. Constanze Wimmer und Univ.Prof. Thomas Kerbl ihre Bachelor- bzw. Masterurkunden.
 Von den 19 anwesenden Spondierenden schlossen 8 Studierende ihr Studium mit Auszeichnung ab, sechs Bachelorstudierende und eine Masterstudentin belegten davon ein Dreifachstudium (künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Studiengang). UNIsono-Obmann Othmar Nagl überreichte dem Master-Absolventen Harald Gundacker im Rahmen der Sponsion den diesjährigen „UNIsono Masterpreis“ für die beste Masterarbeit des letzten Studienjahres. Seine Arbeit „Das Wort zum Ton – Musikvermittlung durch Schreiben zu Musik“ gibt Aufschluss darüber, wie das Schreiben zu Musik die Wahrnehmung von Musik steigern und intensivieren kann und so ein tieferes Musikempfinden bewirkt.
Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Studienabschluss und betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der universitären Bildung: „Wir feiern heute ihren erfolgreichen Studienabschluss, zu dem ich Ihnen herzlich gratuliere. Während Ihres Studiums haben Sie sich intensiv mit Fragen der Kunst und der Bildung – auch forschend – beschäftigt. Die Kunst lehrt uns, eine offene Grundhaltung im Umgang mit den Menschen und der Welt einzunehmen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie diese Offenheit in Ihre künftigen Berufsfelder mitnehmen und weitervermitteln können.“
 Die musikalische Umrahmung gestalteten die Studierenden  Sergey Kim (Klavier), der im Zuge seines zweiten Platzes bei der International Music Competition in London am 28. März 2016 sein Debut in der Royal Albert Hall in London geben durfte sowie Martyna Korzeniewska (Oboe), die kürzlich beim Concorso di Esecuzione Musicale „Giovanni Musicisti“ in Treviso ausgezeichnet wurde.
Wir gratulieren sehr herzlich: 
Aleksandra Babic, BA
Walter Bosch, BA
Barbara Buchegger, MA
Elisas Buttinger, BA
Wenig Teng Choi, BA
Anita De Jong, MA
Gergely Dudas, BA
Andrea Edlbauer, MA
Fatima El Kosht, MA
Clemens Geißelbrecht, MA
Hubert Gredler, BA
Tomaz Hostnik, BA
Michaela Hulvejove, BA
Keiko Omura, MA
Katharina Pfiel, BA
Nina Pohn, BA
Florian Ritt, BA
Johannes Schörkhuber, MA
Jakob Wenigwieser, BA

Sopranistin Kartrin Bulke im Gespräch mit Rene Wappler. Erschienen am Samstag/Sonntag/16/17 April 2016 auf der Seite 15 in der Spremberger Rundschau.

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copyright: Spremberger Rundschau


Zum ganzen Artikel Spremberger Rundschau:


Persönliche Anmerkung(steht nicht in Zusammenhang mit dem Artikel oben) von Hubert Paul Kuchar:

copyright: HPK
"Ich kenne Katrin Bulke seit 2011, als sie sich damals sehr engagiert für eine Audition an der Deutschen Oper Berlin bei mir bewarb. Als Katrin Bulke nach gutem Feedback in Berlin auch noch 2012 an der Oper Leipzig mit dabei war, konnte man erkennen, dass es genau das war,  was sie auch unbedingt wollte. Auf der Bühne stehen, die Menschen mit Gesang berühren und dabei auch noch um die Welt reisen. Ich freue mich sehr,  dass Katrin Bulke den richtigen Weg gefunden hat"



Salzburg - Stadt, im Mozart Wohnhaus. Am 7. Mai findet wieder ein Mutter-Tochter Nachmittag im Mozart-Wohnhaus statt. Das Frisuren-Café:

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Wie verbrachten die Frauen der Mozartzeit eigentlich ihre Freizeit?

Ganz einfach: Man traf sich zum Frisuren- Café im Haus einer Freundin. Dort wurde gespielt, frisiert und Kaffee getrunken. Dieser Mutter- Tochter Workshop ermöglicht es, wie die Damen der Bürgerschicht einen gemütlichen Nachmittag zwischen Kaffee, Frisuren und Fächer zu verbringen. Und natürlich gibt es viele spannende Geschichten aus dem Leben der Nannerl Mozart und ihrer Freundin Katherl Gilowsky.

Frisuren-Café:
07.  Mai  2016, 14.00 Uhr
Mozart-Wohnhaus
Dauer: 75- 90 min
Kosten: Mutter mit Tochter: € 10, jedes weitere Kind: € 3,50
NUR NACH ANMELDUNG!
Wir bitten um Anmeldung bis 04.05.2016
Mag. Maria Erker
museum.service@mozarteum.at oder
Tel: 0662 84 43 13 91

DER OPERNDIREKTOR in Kooperation mit dem Landestheater Linz

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MI 04. Mai 2016 I Premiere
20:00 Uhr | FoyerBühne Musiktheater

DER OPERNDIREKTOR
Von Domenico Cimarosa, Opera buffa in zwei Akten
Libretto von Giovanni Maria Diotati, in einer deutschen Bearbeitung
Musikalische Leitung: Marc Reibel / Sigurd Hennemann
Inszenierung: John F. Kutil
Bühne: Christian Schmidleithner
Kostüme: Richard Stockinger
Mit dem Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität und Studierenden des Insituts für Gesang, Stimme und Musiktheater
Besetzung:
Der Operndirektor (Dominik Nekel) / Der Kapellmeister (Iurie Ciobanu) / Der Hausdichter (Rastislav Lalinsky, ABPU) / Die Koloratursängerin (Kie Kanazawa, ABPU) / Die Soubrette (Miriam Böhmdorfer, ABPU) / Die Altistin (Karen Robertson)
Weitere Vorstellungen:
12. Mai / 17. Mai, jeweils 20:00 Uhr
 29. Mai / 05. Juni, jeweils 17:00 Uhr

Nach einer sehr erfolgreichen Kooperation mit dem Landestheater Linz mit „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ von Georg Friedrich Händel im vergangenen Jahr wird die Zusammenarbeit mit der Produktion „Der Operndirektor“ von Domenico Cimarosa ab 04.05.2016 um 20:00 Uhr in der FoyerBühne des Musiktheaters fortgesetzt.
Handlung:
Chaos im Theater: Die Uraufführung eines bedeutenden Werks steht bevor. Aber nichts will funktionieren. Die Sängerinnen streiten, der Kapellmeister kann vor lauter Lärm nicht komponieren, die als Gast engagierte Primadonna brilliert durch Star-Allüren und entpuppt sich als ehemalige Geliebte des Kapellmeisters. Domenico Cimarosas Oper „L’impresario in angustie” aus dem Jahr 1786 nimmt den Theaterbetrieb herrlich auf die Schaufel. 
Dass vieles noch heute aktuell ist, kann man in einer unterhaltsamen und frechen Neuadaptierung für das Große Foyer des Musiktheaters, als Zusammenarbeit des Landestheaters mit der Anton Bruckner Privatuniversität, erleben.

Kartenservice Musiktheater T +43 732 7611 400 oder kassa@landestheater-linz.at

Linz, Bruckneruniversität: DAS INSTITUT FÜR SAITENINSTRUMENTE STELLT SICH VOR.

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Eratmend in die Klänge schaun
DI 10. Mai 2016
19:30 Uhr | ABPU, Großer Saal
Eintritt frei
Koordination: Wolfram Wincor

copyright: Irene Kernthaler-Moser
Nach dem erfolgreichen Start der Reihe „Die Institute stellen sich vor“ im Wintersemester 2015 setzt sich der Präsentationsreigen mit dem Institut für Saiteninstrumente am 10.05.2016 um 19:30 Uhr im Großen Saal der Bruckneruniversität unter dem Titel „Eratmend in die Klänge schaun“ fort.

Das Institut formt den Klang der schwingenden Saite zur sprechenden Musik. Zupfende und streichende Instrumente finden hier eine breitgefächerte Ausbildung, von der Erforschung der Grundlagen bis zur höchsten künstlerischen Reife. Die Kooperation mit dem Bruckner Orchester und dem Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk eröffnet den Studierenden attraktive berufliche Chancen. Vernetzung, Kontaktfreudigkeit und Kammermusik runden das Profil des Institutes ab. Im Konzertprogramm wird vor allem die Kammermusik in verschiedenen Besetzungsgrößen präsentiert.


Ein offener Brief an die Zuständigen. Oper und Klassik. In Schönheit sterben?

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Liebe Politiker,  Intendanten und Präsidenten der hochsubventionierten Opernhäuser, Festspiele und Festivals.

Die Politik in Österreich  ist im Umbruch und bringt nun auf Grund jahrelanger politischer Erfolglosigkeit der Regierungsparteien, Schritt für Schritt ein System zum Vorschein, welches darauf ausgelegt war zu vertuschen, zu verschleiern , schönzureden  und Personen aus den eigenen politischen Reihen in freie Top-Posten zu befördern. Kritik aus der Bevölkerung wurde nicht angenommen und so kommt eines zum anderen. Oftmals geistiger Stillstand gepaart mit Ignoranz von einigen Politiker ergibt leider keine Entwicklung.  Es wirkt sich praktisch in jeden Bereich hin aus, welcher politisch beeinflusst werden kann.

Das diese Situation sich auch in die Kunst und Kultur, wo oftmals auf Teufel komm raus Steuergeld reingepulvert wird, um Ergebnisse zu bringen, die engagierte Personen auch oft mit der Hälfte des Geldes erreichen können, steht außer Zweifel. Nun gut, es ist alles nur mehr eine Frage der Zeit, bis auch hier der totale Einbruch kommt.
Symbolbild

Bis es soweit ist, wäre es jetzt noch angebracht an die Jugend zu denken, welche es gilt, für die Klassik und die Oper zu begeistern.
Ermöglicht doch endlich Jugendlichen die Festspielbesuche und Opernbesuche gratis und kostenfrei zu besuchen. Schenkt der Jugend endlich die Karten, öffnet die verstaubten Räumlichkeiten, macht freie und offene Vorsingen, bringt Spaß und Freude  in die komplizierte und verschrobene Welt der Oper.

Die Salzburger Osterfestspiele brachten es wieder ans Licht. Für die meisten jungen Menschen ist die Oper ein altes Haus, wo sich alte Leute alte Sachen anschauen. Klingt doch gruselig? Für viele Jugendliche ist  Oper etwas total fades und langweiliges. Klassische Musik oder Theater wird von den Jungen als uncool empfunden.

Ein amerikanischer Opernbesucher war erstaunt,  dass in Salzburg nur mehr „Weißköpfe“ in der Oper sitzen.  Er fand es erschreckend, dass er mit seinen 60 Jahren noch einer der jüngeren im Publikum war. In den USA,  erzählte er mir, werden die Jugendlichen teileweise zu den Generalproben eingeladen und es gibt für sie,  eigene gesonderte Einführungskurse, so dass diese die Oper auch verstehen und nicht gleich davonlaufen.

Und hier sage und empfehle ich, bitte macht vor jedem Opernbeginn, vor jeder Aufführung eine kurze Einführung, die auf der Bühne am Beginn vorgetragenen  wird. So können sich die Jugendlichen viel besser darauf einstellen und sich bereits Vorstellungen machen was passiert. Jeder Opernbesucher hat mit Sicherheit eine Freude und Verständnis  wenn Sie sich intensiver um die Jugendlichen Besucher bemühen.

Ihr

Hubert Paul Kuchar

Wiener Staatsoper. Un ballo in maschera, ein Wiener Opernfest für Aug, Ohr und Herz.

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copyright: Bild und Text v. AllesKlassik/Ingrid Adamiker
Backstage:Ingrid Adamiker mit Piotr Beczala
Perfekt ist selten, perfekter noch seltener.
Doch einer der (hoffentlich) letzten kühlen Frühjahrsabende am Freitag, 29.04.in diesem Jahr ging perfekter als perfekt zu Ende. Der Grund war ein Maskenball, genauer gesagt, der 91., vom Veroneser Gianfranco de Bosio sehr klassisch inszenierte Maskenball an der Wiener Staatsoper.
Wo vor 30 Jahren bei der Premiere dieser Inszenierung am 19.10.1986 Claudio Abbado dirigierte, schwang nun Jesús López Cobos schwungvoll den Taktstock, sympatischer Spanier mit potentem Curriculum und überdies philosophischem Studium.
Die Bühnenmalereien stammten von Lele, eigentlich Emanuele Luzzati, dem 2007 verstorbenen oskarnominierten Maler, Graphiker, Illustrator und Animator aus Genua.
Die Kostüme entwarf Santuzza Calì, Marionettenbauerin und Kostümbildnerin sowie ehemals Assistentin von Oskar Kokoschka.
Bei der Premiere vor 30 Jahren waren auch die Namen der Mitwirkenden äußerst klingend: Luciano Pavarotti gab  Riccardo - Graf von Warvick (König Gustav III von Schweden) (der später in dieser Inszenierung u.a. auch von Placído Domingo, Roberto Alagna und Ramon Vargas gesungen wurde), Piero Cappuccilli sang den Renato bzw. (vor Zensur) Graf Ankarström, Margaret Price war damals seine Gattin Amelia. Heuer konnte man schon Ramon Vargas in der Königsrolle am Ring erleben.
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Aber auch die April-2016-Version glänzte mit klingenden Namen: Piotr Beczala war ein hervorragender Gustav III, Dmitri Hvorostovsky ein überzeugender, vermeintlich gehörnter Gatte und Riccardos Sekretär Renato, der unschuldigen Gattin Amelia gab Krassimira Stoyanova dramatische Töne, dämonisch-dunkel Nadia Krasteva als Wahrsagerin Ulrica. Ergänzt wurde das Ensemble durch die wunderbare in Israel geborene Hila Fahima (als Riccardos Page Oscar), den ukrainischen, feschen Bariton Igor Onishchenko (Silvano bzw. vor Zensur Christian), die beiden vielseitigen rumänischen Bässe Alexandru Moisiuc (Tom bzw., vor Zensur, Graf Horn und Sorin Colibran (Sam bzw. Graf Ribbing) sowie Thomas Ebenstein als Richter und Diener.
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So muß Oper sein, nicht zu unrecht gilt der Maskenball als eine der populärsten Verdi-Opern. Nach der bekannten Ouvertüre überzeugten sogleich Piotr Beczala mit La rivedrà nell'estasi und Dmitri Hvorostovsky mit Alla vita che t'arride , beide Arien gefeiert von stürmischem Applaus. Das disziplinierte Publikum belohnte von da an jeden Schöngesang mit steigendem Enthusiasmus. Von Hila Fahimas Volta la terrea über Nadia Krasteva, die unheilverkündend  Re dell'abisso, affrettati orakelte, ihrem Herren den baldigen Tod durch die Hand eines Freundes voraussagt „Ebben, presto morrai.... per man d’un amico“ bis hin zum Quintett, bei dem sich Riccardo noch über die finstere Prophezeiung amüsiert: È scherzo od è follia.
Das die Oper den Zweittitel „Amelia“ zu Recht hat bewies Krassimira Stoyanova mit großartigem Sopran im 1. und gleich auch zu Anfang des  2. Aktes am Friedhof „Ecco l’orrido campo“.
Herzzerreißend die folgenden Liebesszenen
„Non sai tu che se l'anima mia“ und „M'ami, m'ami!“ sowie die Cabaletta „Oh, qual soave brivido“. Das Drama nimmt seinen Lauf. Trotz der gegenseiten Liebesbezeugungen bleibt Amelia ihrem Gatten treu, doch die Umstände sprechen gegen sie. Riccardo muß fliehen, er überläßt die verschleierte
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Amelia dem herbeigeeillten Renato, doch als die Grafen Horn und Ribbing wissen wollen, wen Renato da so heimlich im Wald trifft, gibt sich Amelia zu erkennen. Renato ist entsetzt, da hat doch Riccardo vorhin mit seiner Frau herumgemacht. Mördersiche Rache schwört der vermeintlich Gehörnte. Zu Anfang des 3. Aktes glaubt Amelia noch an ihren nahenden Tod durch die Hand ihres Gatten „Morrò, ma prima in grazia“, doch der hat schon beschlossen, die beiden Grafen zu benutzen, um den ehemaligen Freund und jetzigen Rivalen um die Ecke zu bringen. Wer ihn ermorden soll, wird in einer unheimlichen Prozedur ausgelost, es ist Amelia, die den Namenzettel aus dem Topf ziehen muss, sie ahnt Schlimmes und so kommt es auch. Doch eigentlich wäre alles Liebe und Waschtrog, denn Riccardo ist ein gütiger König. Er hat bereits Amelias Wunsch, Ihren Mann nicht zu enttäuschen verdaut und Papiere ausgestellt, mit denen das Paar verreisen darf „Ah sì, Renato rivedrà l’Inghilterra – e la sua sposa lo seguirà.“ Das der bevorstehende Maskenball todbringend sein wird, will Riccardo nicht glauben. Doch auf dem Fest ist es der Page Oscar, der dem Rächer Renato verrät, hinter welchem Kostüm sich sein Herr verbirgt: „Veste una cappa nera, con roseo nastro in petto.“ Noch einmal bedrängt Riccardo Amelia mit seinen Liebesbezeugungen, die Amelia zwar erwidert, doch sie ahnt Böses und drängt Riccardo, sich in Sicherheit bringt, bevor es zu spät ist.

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Ein letzter Gruß Amelias „Addio“, darauf stürzt sich Hvorostovsky rasend vor Eifersucht mit dem Dolch auf Beczala und „verabschiedet“ ihn ebenfalls, allerdings ins Jenseits „E tu ricevi il mio!“. Anstatt seinen Mörder zu verdammen, gibt sich der sterbende Riccardo jedoch versönlich und schwört, die Ehre Amelias nicht angetastet zu haben „Io che amai la tua consorte rispettato ho il suo candor.“ Dann sagt er noch seinem Volk und Amerika goodbye (Verdi musste den „Ballo“ von Schweden nach Boston verlegen... der Zensur war die Ähnlichkeit mit historischen Personen zu evident und brisant) „Addio per sempre, miei figli. Addio – diletta America“. Der Ballo wurde zum Abend des Grauens „Notte d’orror!“, der Vorhang senkt sich. 2.300 Zuschauer sind ganz aus dem Häuschen.
Dramatisches Detail, das Vorbild für Riccardo, König Gustav III von Schweden, schlug bereits Todeswarnungen in den Wind. Umringt von der maskierten Menge – so erzählt die Geschichte - klopfte ihm Graf Horn auf die Schulter und sagte zu Ihm „Gute Nacht, Maske!“ woraufhin dem König Graf Anckarström  in den Rücken schoß. Wenige Tage nach dem Vorfall erlag der schwedische König dieser Verletzung.
Als letzte der heurigen „Ballo“-Serie wurde diese Vorstellung ganz besonders beklatscht und gefeiert. Es gab Blumen für Krassimira Stoyanova und Dmitri Hvorostovsky und langen, sehr enthusiastischen Applaus für das Ensemble Chor, Ballett, Orchester und Bühnenorchester der Wiener Staatsoper.
Neben Piotr Beczalas Frau Kasia, hübsch und wie immer fröhlich und freundlich, sah sich  auch Anna Netrebko diese „Dernière“ an, gemeinsam mit Ihrer (und Beczalas) Agentin. Unter den Ensemblemitgliedern in der Galerieloge konnte ich auch den mexikanischen Tenor Carlos Osuna ausmachen.
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Mir wird diese Vorstellung ewig in Erinnerung bleiben. Denn alles passte einfach: die SängerInnen waren alle in Topform und hatten wirklich Spaß an Ihrer Arbeit. Piotr Beczala konnte ich an seiner Garderobe treffen, nachdem er noch eine Menge Fotos auf der Bühne machen musste. Er war erschöpft, aber sehr glücklich. Es ist eine große Freude auch für mich, denn neben einer der schönsten Stimmen unserer Zeit bringt Beczala Menschlichkeit, Güte, Freude und Herz mit. Möge er für die neuen Herausforderungen in Zukunft (und viele glückliche Fans) weiterhin viel Kraft haben!
Verdi ist für mich wie eine Droge. Drum werden mir seine Musik und die schönen Bilder von diesem letzten Ballo noch lange nicht aus dem Kopf gehen.
Vielleicht geht es Euch genauso?!

Bild 6
















Bildunterschriften/copyright:Bild und Text v. AllesKlassik/Ingrid Adamiker
Bild 1: Gelungener 1. Akt: Krassimira Stoyanova, Igor Onishchenko, Nadia Krasteva
Bild 2: Gefeiertes Finale: Krassimira Stoyanova, Maestro Jesús López Cobos, Piotr Beczala, Hila Fahima
Bild 3: Strahlender Piotr Beczala wird lautstark umjubelt
Bild 4: Dmitri Hvorostovsky freut sich über Blumen und Applaus
Bild 5: Krassimira Stoyanova gab eine ausgezeichnete Amelia
Bild 6: Hila Fahima als Page Oscar kann man nur lieben




Anton Bruckner Privatuniversität:TRIO2016plus gewinnt Kammermusikwettbewerb STREICHERplus

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Auch den Publikumspreis des Kiwanis Club Wels konnte das Trio für sich entscheiden.

TRIO2016plus-Preisübergabe, copyright.ABPU
Der von der Anton Bruckner Privatuniversität veranstaltete Kammermusikwettbewerb STREICHERplus fand mit der öffentlichen Finalrunde und anschließender Preisvergabe am Freitag, 29. April 2016 seinen Höhepunkt. Zu erleben waren 4 Ensembles in offener Besetzung von 3 bis 4 Musiker/innen. Im Anschluss an die Finalrunde fand die Preisübergabe und Verleihung der Sonderpreise an die Mitglieder der prämierten Ensembles statt.

Förderpreise der Hypo Landesbank Vorarlberg vergeben

 Mit dem ersten Preis wurde das Trio2016plus (Viktoria Kurina, Violine / Hrvoje Hresc, Violoncello / Anastasija Govorova, Klavier) ausgezeichnet, das mit Johannes Brahms Klaviertrio in H-Dur nicht nur die Jury sondern auch das Publikumsvoting des Kiwanis Club Wels klar für sich entscheiden konnte. Der zweite Preis ging an das Pöstlingberg - Quartett (Heidemarie Mayer, Violine / Veronika Tief, Violine / Raphaela Pachner, Viola / Gunther Skala, Violoncello), der 3. Preis an das Dalton Quartett (Sebastian Gogl, Violine / David Garcia Rodriguez, Violine / Amparo Infante Cabrera, Viola / Marlene Duschlbauer, Violoncello). Die drei ersten Preise wurden von der Hypo Landesbank Vorarlberg gestiftet.

Preisträgerinnen-STREICHERplus,copyright ABPU
Sonderpreise und Auftrittsmöglichkeiten

 Die OÖ Streichervereinigung lädt das Trio2016plus zu einer Konzertreise zum Musikfestival Valetta in Malta im Juli 2016 ein. Das Trio2016plus sowie das Pöstlingberg-Quartett können sich zusätzlich über ein Konzert im Brucknerhaus freuen. Der von Prof. Andreas Pözlberger gestiftete Sonderpreis für die interessanteste Darbietung eines zeitgenössischen Kammermusikwerks ging ebenfalls an das Trio2016plus, der Preis für die beste Darbietung eines klassischen Werks an das Pöstlingberg-Quartett.

Hohes künstlerisches Niveau und Professionalität
„Die Teilnehmer/innen des Wettbewerbs boten insgesamt ein bemerkenswert hohes künstlerisches Niveau und große Professionalität“, bestätigt Vizerektor und Jury-Vorsitzender Josef Eidenberger. Das zahlreich erschienene Publikum bestätigte diesen Eindruck mit tosendem Applaus für die jungen Künstler/innen.


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